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Galsan Tschinag, Amelie Schenk

Im Land der zornigen Winde

Gespräche
»Der Leser sinkt völlig ein in großartige Landstriche, in hinreißend erzählte Geschichten.« Uli Rothfuss, Nagold-Altensteiger Woche
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Zwei anerkannte Fachleute aus dem Osten und aus dem Westen tun sich zusammen, um über die Welt der Nomaden zu erzählen. Die Ethnologin Amélie Schenk und Galsan Tschinag, das Stammesoberhaupt der Tuwa, berichten in einem Zwiegespräch über Leben, Krankheit, Tod, über das Heranwachsen der Kinder, über das Schamanentum. Sie geben dem Leser Einblick in die Lebensweise und Gedankenwelt der Tuwa und zeichnen ein vielschichtiges Bild der nomadischen Kultur. Eine Liebeserklärung an das Nomadenleben, ein tiefer Blick in die Geheimnisse einer untergehenden Kultur, eine rückhaltlose Bilanz der Wanderungen zwischen Ost und West.

Stimmen

»Galsan Tschinag findet für uns ungewohnte poetische Bilder und zeigt uns, dass die Natur eine archaische Kraft besitzt, der sich der nomadische Mensch unterordnet, die ihn aber auch erneuert.«

Barbara Traber, Aargauer Zeitung

»Ein meditatives Buch, voll der Probleme der Entwicklung; und immer wieder bin ich auf’s peinlichste berührt von der westlichen »Kultur«, die da als Ansprech- und Austauschpartner auftritt …«

F.A. Bischoff, Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens/Südostasiens

»Reizvoll auch durch das gut gelungene Zusammenspiel von zwei offenen, für das jeweils Andere sensiblen Menschen aus Ost und West.«

Marianne Ackermann, Kulturnotizen

»Selten dürfte man ein Buch wie dieses finden, das das Leben und Denken eines nomadischen Volkes – hier der Tuwa im mongolischen Altai – so in seiner Breite und Tiefe und dazu noch kurzweilig-verständlich darstellt.«

Wolf Donner, Nepal Information

»Eine poetische Reise in das Land der Schamanen, eine genussvolle Lektüre, die dazu einlädt, über Gott und den Tod, Kindererziehung und die Rolle von Mann und Frau nachzudenken.«

Unsere Kirche

»Dieses Buch ist vieles zugleich: eine Liebeserklärung an das Nomadenleben in der Mongolei, eine Lesebuch mit Anekdoten, Aphorismen und Geschichten, vor allem aber die Bestandesaufnahme der Sitten und Gebräuche eines kleinen, vom Aussterben bedrohten Volkes.«

Neue Zürcher Zeitung

»Die Passagen über Tschinags erste Zeit in Deutschland wirken gerade deshalb so witzig, weil hier ein Außenstehender den Deutschen den Spiegel vorhält, aus Unkenntnis, aus Scham manchmal, aber immer bringt er die deutschen Verhaltensweisen in wenigen Worten präzis zum Ausdruck.«

Uli Rothfuss, Nagold-Altensteiger Woche

»Tschinags persönlichstes Buch«

Helmut Fried, Medienliste G/Geschichte 9, Nürnberg

»›Im Land der zornigen Winde‹ ist zum Teil Biografie, zum Teil völkerkundliches Werk, halb Erzählung, halb Zwiegespräch. Der Autor empfahl es in Münsingen denen, die von ihm noch nichts gelesen haben: ›Da steht ziemlich alles drin.‹ Ein Buch als Einstieg in ein Werk und eine Welt, in der Himmel und Erde den Menschen näher sind, in der die Stille gewaltig ist und Worte eine überraschende Wucht haben.«

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Der Abschluss von Galsan Tschinags weltumspannenden Lebenserinnerungen

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Der Wanderer zwischen Steppe und Stadtwelt fasst ein ganzes Leben in Verse von urwüchsiger Kraft.
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Von der heimatlichen Fremde in die nunmehr fremd anmutende Heimat – Galsan Tschinags weltumspannender Lebensweg führt ihn zurück in eine aufgewühlte Mongolei.
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»Lesend erleben wir das Schicksal der Tuwa und werden zu einem Teil der Natur.« Hark Bohm, Die Zeit

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Die Anfänge eines weltumspannenden Lebenswegs.
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In jedem Grashalm, jedem Steppenkorn und jedem Hauch des Windes findet Galsan Tschinag die Poesie der Liebe
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»Tschinag, der Mann, der die Mythen liebt und selbst ein Mythos wurde.« Thomas Mayer, Leipziger Volkszeitung

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Drei große Autoren erzählen von der Kraft und Vitalität des Schamanismus.

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Goldminen, Ahnengräber, Schamanen mit Handy
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»Schamane wird man nicht, das ist man. Aber Begabung ist nur ein Teil, der Rest ist harte Arbeit, Bildung, Lernen und nochmals Lernen. Ich bin schon mit etwa vier oder fünf Jahren in die Lehre gekommen. Die erste Ausbildungsstunde – schrecklich.«
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»Tschinag träumt wie ein Tuwa, handelt wie ein Schamane und schreibt wie ein Europäer – immer auch mit romantischer Ironie und einem Augenzwinkern.« Ralf Koss, Bayerischer Rundfunk
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»Eine fesselnde, eindringliche Geschichte über die Menschheitsthemen von Liebe und Sehnsucht, Verletzung und Heilung.« Petra Faryn, Lesart
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»Tschinags Karawane wird zum Inbegriff der menschlichen Suche nach Herkunft und Identität.« Rüdiger Siebert, Lesart
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Galsan Tschinag tastet sich vor in seine Kindheit am Altai.
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»Das aufregende, traurige und rührende Schicksal eines Wolfes und einer Hündin erzählt dieser seltsame, wunderbare Mongole Tschinag auf Deutsch, weil er lange hier gelebt hat, und sein Deutsch ist gewissermaßen reiner als unseres, vom übermäßigen Gebrauch abgenutztes.« Ulrich Greiner, Die Zeit
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»›Das Ende des Liedes‹ ist wunderbar vielschichtig in seinen Deutungsmöglichkeiten, die Sprache von schlichter Schönheit, die Milieukonstellationen sind so archaisch, dass das Ende schmerzlich ist.« Eckhart Querner, Süddeutsche Zeitung

Bibliografie

Originalsprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 6.11.2015
Letzte Version: 13.6.2022