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Nagib Machfus

Palast der Sehnsucht

Roman
Aus dem Arabischen von Doris Kilias
Die Kairo-Trilogie II
Der zweite Band der Kairo-Trilogie: »Nirgends zuvor hat sich ein arabischer Autor mit soviel Selbstironie an Sentimentales gewagt, mit soviel Augenzwinkern und derber Komik, Lust und Gier beschrieben.« Berliner Zeitung
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Das Hauptwerk des ägyptischen Nobel-Preisträgers.
Zwischen den Palästen I
Palast der Sehnsucht II
Zuckergässchen III
 
Kamal, der jüngste Sohn des Familienpatriarchen Abd al-Gawwad, erfährt die Härten und Hürden des Erwachsenenlebens. Seine heftige Liebe zur Aristokratentocher Aida bleibt unerwidert und seiner Begeisterung für die Wissenschaft und die nationale Unabhängigkeitsbewegung begegnet der Vater mit schroffer Ablehnung, woraufhin Kamal beginnt, sich in Weinbuden zu betrinken und durch Bordellgassen zu streifen. Sein Bruder und der Vater indes, ohne es voneinander zu wissen, buhlen um die Liebe derselben jungen Frau.

Mehr über dieses Buch

Kamal, der jüngste Sohn des geliebt-gefürchteten Familienpatriarchen Abd al-Gawwad, bekommt die Härten und Hürden des Erwachsenwerdens deutlich zu spüren: Seine heftige Liebe zur Aristokratentocher Aida bleibt unerwidert. Und seiner Begeisterung für die nationale Unabhängigkeitsbewegung, seinem Interesse für die Wissenschaft, die ihn an den religiösen Bräuchen zweifeln lässt, begegnet der Vater mit schroffer Ablehnung; er verteufelt Kamal als Ketzer. Entmutigt beginnt er, sich in Weinbuden zu betrinken und durch Bordellgassen zu streifen, während sein Bruder Jasin und der Vater, ohne es voneinander zu wissen, um die Liebe derselben jungen Lautenspielerin buhlen. Aber Zanuba, diese betörende, fordernde Frau lässt nicht mit sich spielen.

Stimmen

»Hier ist ein souverän disponierender Autor am Werk, der sich keineswegs naivem Fabulieren überlässt.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Machfus entwirft zauberhafte Bilder des wuselnden und hektischen Treibens und hintergfragt kritisch den sich abzeichnenden Wertewandel, so dass sich arabische Märchenhaftigkeit und europäischer Realismus endgültig mischen.«

VPOD-Zeitung

»Wer einmal anfängt, wird dem ironisch-nachdenklichen Charme und der lebensprallen Erzählkunst des Altmeisters der arabischen Literatur erliegen.«

Sächsische Zeitung

»In der geistreichen Begleitung von Nagib Machfus begibt man sich auf eine ebenso unterhaltende wie faszinierende Lese-Reise.«

Riehener-Zeitung

»Der zweite Band ist eine Steigerung des ersten: eine Steigerung der Komplexität durch das verzweigtere Netz der Personen, mit denen die Töchter und Söhne durch Heirat oder Ausbildung in Beziehung treten; eine Steigerung aber auch der Dramatik der Erfahrungen, der Drastik der Ereignisse und der Schonungslosigkeit der Reflexionen.«

Die Zeit

»Wer sich als ›postmoderner‹ Mensch heute nicht scheut, einem Autor zuzuhören, der 1001 Nacht lang Geschichten zu erzählen weiß, in denen arabische Märchenhaftigkeit mit europäischem Realismus vermischt wird, der ist mit Machfus gut beraten.«

Berner Tagwacht

»Nagib Machfus’ Werk ist ungeheuer vielfältig, und es überrascht nicht, daß es in der arabischen Welt kaum Literaturschaffende gibt, für deren literarischen Werdegang er nicht auf die eine oder andere Weise bestimmend war.«

Tages-Anzeiger
 
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Dies ist ein Liebling aus 40 Jahren

Magdi Radwan
Adam Bookshop Kairo
Weil... Machfus auf geschickte Art und Weise schildert, wie ein Mensch ein Doppelleben führt. Mit seiner Frau und den Kindern ist er besonders streng, in der Beziehung zu seinen Freunden und seiner Geliebten ist er hingegen ganz locker. Zudem schildert Machfus gekonnt die politischen Zustände in dieser Zeit. Mir gefällt es auch, die großen Unterschiede im Familienleben früher und heutzutage zu erkennen.

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Über den Aufbruch der ägyptischen Jugend
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»Mit einer unerschöpflichen, augenzwinkernden Fabulierkunst mischt Machfus Fantastisches mit Profanem.« Regina Karachouli, Sächsische Zeitung
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Der dritte Band der Kairo-Trilogie: »Reich die Zusammenhänge der religiös-sozialen Lebensabläufe, tief die einfließende Psychologie, modern der trotzig aufbegehrende innere Monolog, lebendig Licht und Schatten.« Die Presse, Wien
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»Nagib Machfus’ Novellen sind wie Klangproben, manchmal auch wie eine Fermata, wie ein Anlauf auf ein neues Orchesterwerk, auf einen neuen Roman.« Neue Zürcher Zeitung
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»In seinem allegorischen Realismus stellt das Buch eine scharfe Anklage dar gegen die geistigen Verführer, die aufwiegeln, statt aufzuklären, und dann zu Verrätern werden.« Frankfurter Rundschau
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»Über kein anderes Buch ist so viel Tinte geflossen wie über diese Parabel, die jahrzehntelang Kontroversen und leidenschaftliche Debatten ausgelöst hat.« Süddeutsche Zeitung
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»Die ganze Geschichte lag vor mir, und ich bin ihren Spuren gefolgt – wie eine unruhige Gazellenmutter, von deren Kindern sich am Boden nur noch schwache Spuren finden und die am Himmel als Sterne funkeln.« Miral al-Tahawi
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»In seinem allegorischen Realismus stellt das Buch eine scharfe Anklage dar gegen die geistigen Verführer, die aufwiegeln, statt aufzuklären, und dann zu Verrätern werden.« Frankfurter Rundschau
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Der erste Band der Kairoer Trilogie: »Der Baedeker zu Ägyptens Seele.« Newsweek
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»Über kein anderes Buch ist so viel Tinte geflossen wie über diese Parabel, die jahrzehntelang Kontroversen und leidenschaftliche Debatten ausgelöst hat.« Süddeutsche Zeitung
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»Die Gasse ist für mich das Symbol für die ganze Welt, und je nachdem, wie ich sie haben wollte, habe ich sie geformt.« Nagib Machfus

Bibliografie

Originaltitel: Qasr as-sauq
Originalsprache: Arabisch
Erscheinungsdatum: 12.3.2020
Letzte Version: 29.6.2022