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Galsan Tschinag

Der singende Fels – Schamanismus, Heilkunde, Wissenschaft

Ein Gespräch mit Klaus Kornwachs und Maria Kaluza
Herausgegeben von Maria Kaluza
»Schamane wird man nicht, das ist man. Aber Begabung ist nur ein Teil, der Rest ist harte Arbeit, Bildung, Lernen und nochmals Lernen. Ich bin schon mit etwa vier oder fünf Jahren in die Lehre gekommen. Die erste Ausbildungsstunde – schrecklich.«
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Zum ersten Mal erzählt Galsan Tschinag über seine schamanische Arbeit: als Heiler, der das uralte Wissen seines Volkes vom Altai nach Europa bringt.

Galsan Tschinag und Klaus Kornwachs – Schamane und Technikphilosoph – tauschen sich unter der Gesprächsleitung von Maria Kaluza aus. Zu ihren Themen gehören Fragen nach dem Individuum in seiner Gemeinschaft, Natur und Technik, die Vereinbarkeit von westlicher und östlicher Spiritualität, die unterschiedlichen Konzepte von Gesundheit und Heilung, der Umgang mit Träumen, Tod und einem Leben danach. In diesem Trialog ohne Scheuklappen suchen die drei Partner Verwandtschaften und stellen die Unterschiede fest. Das Ergebnis ist ein ebenso erhellender wie provozierender und kurzweiliger Brückenschlag zwischen verschiedenen Formen des Wissens um diese unteilbare Welt.

Stimmen

»Das Buch gibt faszinierende Einblicke in die Gedankenwelt und Praxis eines heutigen Schamanen, der sich den kritischen Fragen westlicher Denker stellt.«

Wolfgang Wagner, SYM Magazin d. Evangelischen Akademie Bad Boll

»Die bildhaften, eindringlichen Gleichnisse und Geschichten des charismatischen mongolischen Erzählers wechseln mit den schlicht-analytischen Argumentationen und Zitationen des weltoffenen deutschen Naturwissenschaftlers, durch die dritte Sprecherin wird dann immer wieder ein Brückenschlag zwischen östlicher Spiritualität und westlichem Wissen ermöglicht. Ein Buch, das viele gedankliche Impulse bietet, die lange noch nachklingen und wert sind, überdacht zu werden.«

Jutta Kleedorfer, bn. Bibliotheksnachrichten, Salzburg

»Ohne gesellschaftliche Scheuklappen bringen diese drei Gesprächspartner Natur, Technik und Spiritualität aus dem Westen und dem Osten ebenso ein, wie unterschiedliche Konzepte von Heilung und Gesundheit, vom Umgang mit Träumen, dem Tod und einem Leben danach. Gut lesbar, spannend und durchaus auch provozierend entsteht hier ein Brückenschlag der unterschiedliche Wissensformen aufzeigt und mit dem Wissen um diese unteilbare Welt fasziniert.«

Christiana Steger, Amtsblatt Blumberg

»Der Leser, sicher angetan von der humor- und respektvollen Weise, wie die unterschiedlichen Weltsichten diskutiert werden, findet genügend Aspekte, die ihm zusagen und nicht wenige, die in ihm Widerspruch auslösen. Das ist ein sicherer Beweis dafür, dass es sich um ein beachtenswertes Werk handelt. Seine Anschaffung lohnt sich!«

Martina Mattes, Der evangelische Buchberater Newsletter 7/8 2009, Göttingen

»Ein außergewöhnliches Buch das eine Art Brückenschlag zwischen schamanischer und westlicher Heilkunde versucht. In Ihrem langen Gespräch geht das Trio weit über die Grenzen der westlichen Schulmedizin hinaus. Und ein Schamane, der Einstein zitiert, ist natürlich schon eine besondere Nummer: ›Ich erinnere an das Mäuschen bei Einstein, das allein durch das Beobachten eines fernen Sterns den Lauf des Universums beeinflusst hat. Wenn wir die Bereitschaft haben, das alte und das moderne Wissen auf eine sanfte Weise zu verbinden, verändern wir den Lauf des Universums.‹ Genau da liegt auch der Beitrag dieses bemerkenswerten Buchs.«

Raphael Stella, www.dasheilgeheimnis.de, Berlin

»Tschinag kennt also die westliche Welt, deren Werte und Vorstellungen, deren Neigung zum Analysieren und Zerlegen, zum Vereinzeln und Separieren. Das erleichtert das Gespräch erheblich, das Tschinag mit dem Wissenschafts– und Technikphilosophen Klaus Kornwachs geführt hat. Aufgezeichnet wurde die Debatte von Maria Kaluza, einer Schmuckherstellerin mit schamanistischen Hintergrund aus Niedersachsen. Ihr Buch versucht, die bewährte Tradition des west-östlichen Dialogs weiterzuspinnen. Dieser dient seit Goethe dem Ziel, die Einsichten in die wirklich wichtigen Dinge des Lebens zu mehren.«

Urs Strässle, Tages-Anzeiger, Züritipp
 

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Bibliografie

Originalsprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 6.11.2015
Letzte Version: 11.12.2022