Leonhard%20Kossuth

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»Rytchëus Erzählung behandelt auf gekonnt-unterhaltsame Weise und mit viel Gespür für kleine Details das brisante Thema der Auseinandersetzung zwischen ›Zivilisation‹ und ›primitiver Kultur‹, ohne dabei moralisierend den Zeigefinger zu erheben.« Kölner Illustrierte
Dicht am Polarstern glitzern im Sternbild der Trauer jene Sterne, die aus den Seelen der Toten hervorgegangen sind. Dort sieht der Schamane Analko auch seinen Sohn Atun, der ein Opfer der Umwälzungen geworden ist, die über die Bewohner der Wrangel-Insel hereingebrochen sind.
Juri Rytchëu
Unter dem Sternbild der Trauer
Roman
Aus dem Russischen von Charlotte und Leonhard Kossuth
Porträt
Porträt
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»Spannungsvoll stellt Rytchëu die Biographien Nesnamows und Gemos neben- und gegeneinander, konfrontiert das Russland der aufkommenden Marktwirtschaft mit jenem der sowjetischen Nachkriegszeit.« Walter Schönenberger, Der Bund
Nach einer langen Reise quer durch den Kontinent klopft der junge Tschuktsche Gemo naiv am Portal der Leningrader Universität an, weil er dort studieren will. Keiner ahnt, dass man diesen Jungen in einigen Jahren als ersten Schriftsteller seines Volkes feiern wird. Tastend geht er seinen Weg durch die sowjetische Nachkriegszeit.
Juri Rytchëu
Im Spiegel des Vergessens
Roman
Aus dem Russischen von Charlotte und Leonhard Kossuth
Porträt
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»Eine Fremde als Schamanin auswählen, einen Menschen aus fremdem Stamm! So etwas war selbst in den ältesten Überlieferungen nicht vorgekommen.«

Eine junge Ethnografin aus Leningrad macht sich 1947 auf, um das Leben der Tschuktschen aus nächster Nähe kennenzulernen. Sie heiratet den Sohn des letzten Schamanen. Als die Katastrophe über das Lager hereinzubrechen droht, geschieht das Unerhörte: Der alte Rinto weiht die fremde Frau ein in die bedrohten Künste und Geheimnisse.
Juri Rytchëu
Die Reise der Anna Odinzowa
Roman
Aus dem Russischen von Charlotte und Leonhard Kossuth
Porträt
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»Der Sprung über die Jahrtausende war ein Sprung ins Nichts.« Ludwig Ammann, Tages-Anzeiger
Zum ersten Mal erzählt Rytchëu von einer Tschuktschin, die sich fern von ihrer Heimat mit der Zivilisation arrangieren muss. In welchen Zwiespalt dieses Leben zwischen Anpassung und Ablehnung führen kann, erfährt Unna am eigenen Leib. Zu spät begreift sie, welche Opfer sie dafür bringen muss.
Juri Rytchëu
Unna
Roman
Aus dem Russischen von Charlotte und Leonhard Kossuth
Porträt
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»Eine poetische Saga. Die Spannung ist enorm.« Süddeutsche Zeitung
Im Jahr 1918 landet Roald Amundsen, unterwegs zum Nordpol, vor der tschuktschischen Küste. Im Schamanen Kagot findet er einen Bruder, mit dem er den Forschergeist teilt – aber auch eine tiefe Schuld. Aus einer Episode der Wissenschaftsgeschichte macht Juri Rytchëu ein fesselndes Epos über die Begegnung von zwei Zivilisationen.
Juri Rytchëu
Die Suche nach der letzten Zahl
Roman
Aus dem Russischen von Charlotte und Leonhard Kossuth
Porträt
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