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Roy Lewis

Edward

Roman aus dem Pleistozän
Aus dem Englischen von Viky Ceballos
Carlo Fruttero, Franco Lucentini: »Voller Einfälle, köstlicher Spannung und Witz schildert der Autor diese Höhlenbewohner und ihr Abenteuer der Evolution.«
 Taschenbuch
€ 8.90, FR 16.00, € [A] 9.20
Broschiert
In anderer Ausgabe lieferbar
UT 107
192 Seiten
ISBN 978-3-293-20107-1

 
Was haben wir Edward nicht alles zu verdanken! Er hat das Feuer vom Berg geholt, den Flintstein perfektioniert, den Speer und Pfeilbogen erfunden und das Gesicht der Welt verändert. Mit seiner Sippe entsteht das Menschengeschlecht. Sie entdeckt das Handwerk, die Kochkunst, die Malerei, die Religion, die Liebe und den Swing und kämpft einen heroischen, komischen und noch durchaus unentschiedenen Kampf gegen die Tücken der Evolution.

Stimmen

»Ohne Moralapostelei, vorgeblich federleicht und umwerfend witzig lässt Roy Lewis den Vater einer Urzeit-Sippe nicht nur das Feuer zähmen, sondern auch eine bahnbrechende Erfindung nach der anderen machen, während die Frauen – die neuerdings das Brusthaar kurz tragen, was den Jungen das Festhalten an der Mama erschwert – neue Ansprüche stellen: Sie wollen ein Dach überm Kopf, sprich, eine wohnliche Höhle und nicht ein windiges, unsicheres Nest in einer Astgabel oder auf dem Boden. Ein Kultklassiker. Zivilisationskritik vom Feinsten, umwerfend komisch.«

Sylvia Treudl, Buchkultur, Wien

»Ein ebenso atemberaubender wie humorvoller Galopp durch die Evolution.«

Anita Ruckerbauer, Bibliotheksnachrichten, Salzburg

»Ein im besten Sinne zeitloses Buch für alle Lese- und Altersgruppen ab 14 Jahren.«

Tobias Behnen, Evangelisches Literaturportal, Göttingen

»Alles, was uns Menschen ausmacht – die Wandlung vom Pflanzen- zum Allesfresser, vom Gejagten zum geschickten Jäger, die Sesshaftwerdung, erste Versuche der Nutztierhaltung, ein gewandter Umgang mit dem Feuer – all das hat Lewis im Zeitraffer verdichtet und in eine mehrere Generationen überblickende Urgeschichts-Saga gerafft. Das liest sich kurzweilig, wunderbar respektlos und klingt doch durchwegs plausibel.«

Thomas Weber, Biorama, Wien

»Edward – ein Voltaire, ein Diderot, ein Daniel Düsentrieb der Steinzeit. Grandios.«

Buchmarkt

»Edward ist eine abgefahrene Geschichte über die Entwicklung des Menschen. Es ist köstlich zu lesen, wie der erste Mensch das Feuer nutzbar machte und damit eine unheilvolle Entwicklung in Gang setzt.«

Meikel F, TERZ - Düsseldorfer Stadtzeitung

»Wer Edward und seine Sippe kennenlernt, weiß: Das Gerede von der grauen, dumpfen Vorzeit ist ein Märchen.«

Brigitte

»Der Roman ist eine vergnügliche und blizgescheite Reise in die Welt unserer Vorfahren.«

Literaturblatt, Stuttgart

»Der Leser kommt aus dem Schmunzeln nicht heraus.«

Nürnberger Nachrichten

»Ein nie verblödelter, sehr witziger und fundierter Evolutionsroman.«

Peter Pisa, Kurier, Wien

»Wird mehr als eine Lachfalte hinterlassen.«

Buchkultur

»Spannender und unterhaltsamer als das meiste, was in den letzten Jahren an sogenannter Unterhaltungsliteratur geschrieben wurde.«

Der Bund

»Jeder, der noch einen Urfunken Natur in sich trägt, sollte dieses Buch lesen.«

Annabelle

»Witzig, bissig und humorvoll.«

Blick

»Ohne Übertreibung einer der vergnüglichsten und geistreichsten Kommentare über die Entwicklung der Menschheit, der je als Roman erschienen ist.«

NDR

»Witzig und hintersinnig ist dieses Buch und dabei so fundiert, dass es auf der Vorschlagsliste für die ›Wissenschaftsbücher des Jahres‹ gelandet ist.«

Literatur konkret

»Voller Einfälle, köstlicher Spannung und Witz.«

Fruttero & Lucentini

»Das Pleistozän wird nie mehr sein, was es war, seit Roy Lewis seinen bissigen Humor darüber ausgeschüttet hat.«

Brian Aldiss

»Hut ab, Roy Lewis!«

La Liberté

»Levi-Strauss in Cro-Magnon.«

La Nouvelle Gazette

»Pflichtlektüre.«

Le Monde

»Eine über 200 Seiten dauernde Zwerchfellattacke...«

Lemmi , Buchlemmi  Online einsehen

»Tatsächlich ist es das reine Vergnügen, diesen Roman zu lesen. Die Dialoge haben z. T. solides wissenschaftliches Niveau und fassen besser als jedes Lehrbuch die Geschichte eines Menschheitsabschnitts so zusammen, als wär’s ein Politlehrstück der Gegenwart. Geben Sie das Buch Ihren 5. Klassen und sehen Sie, ob der Geschichtsunterricht bei diesem Kompendium aus Witz, Philosophie und Abenteuer mithalten kann.«

Christian Holzmann, www.e-lisa.at  Online einsehen

»Die Lektüre bereitet einen Heidenspaß: Aus der Spannung zwischen Edwards ›moderner‹ Denkungsart und den rohen Lebensumständen, aus dem Gegensatz zwischen progressiver Fortschrittsfreudigkeit und sturem Konservativismus speisen sich skurriler Witz und Situationskomik. Die zeitlose Botschaft: Das Genie lebt gefährlich in einer tumben Umwelt.«

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Dies ist ein Liebling aus 40 Jahren

Katrin von Bergen
Buchhandlung voirol Bern
Weil... mich Edward mitnimmt auf eine äusserst witzige Reise ins Pleistozän. Sein Fortschrittsglaube gegen Onkel Wanjas konservatives »Back to the trees« spiegelt geistreich und höchst vergnüglich die Entwicklung der Menschheit bis heute. So treffend und zugleich unterhaltsam hat mir noch kein Autor den Ursprung des Menschen nahegebracht.
Martin Lösch
Buchhandlung Lösch Hersbruck
Weil... es das komischste Buch ist, das mir in meiner Zeit als Leser bisher untergekommen ist. Habe vorher und danach nie wieder so beim Lesen eines Buches lauthals gelacht!

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Bibliografie

Originaltitel: What we did to Father
Originalsprache: Englisch
Erstauflage: 27.2.1998
Auflage: 3