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Nagib Machfus

Die Spur

Roman
Aus dem Arabischen von Doris Kilias
»Es ist nicht unbedingt die Norm, dass eine Rezensentin bei dem Werk eines Nobelpreisträgers zuerst die rechte und dann erst die linke Seite liest, weil sie es nicht aushalten kann vor Spannung.« Schweizer Bibliotheksdienst
 Hardcover
€ 20.50, FR 28.00, € [A] 21.10
gebunden
In anderer Ausgabe lieferbar
192 Seiten
ISBN 978-3-293-00177-0

 

Auf dem Totenbett lüftet die Mutter, eine in ganz Alexandria gefürchtete Bordellwirtin, ihr letztes Geheimnis: Sie überlässt ihrem Sohn Sabir eine Fotografie seines totgeglaubten Vaters und verrät ihm dessen Namen. Damit beginnt die Suche nach einem Unbekannten, die Sabir durch Höhen und Tiefen der ägyptischen Gesellschaft führt. Die Katastrophe ist vorprogrammiert.

Nagib Machfus’ Roman, 1964 entstanden, lässt sich gleichermaßen als spannender Kriminalroman, als Bildungsroman oder Sittenbild lesen. Er wurde als politische Parabel für eine Gesellschaft interpretiert, die ihre Wurzeln verloren hat. Der Vater bleibt das Geheimnis, und das Leben bietet wenig Hoffnung auf ein Glück in Anstand und Ehrbarkeit.

Stimmen

»Die Doppelschilderung von Innenleben und äußerem Geschehen, diese psychologisch fundierte Tragödie erinnert an Dostojewskij.«

Salzburger Nachrichten

»’Die Spur’ gibt Zeugnis davon, mit welchem Engagement sich Nagib Machfus nach seinem langen Schweigen dranmachte, die politischen, sozialen, kulturellen und spirituellen Krankheiten der ägyptischen Gesellschaft bloßzulegen und zu denunzieren.«

Süddeutsche Zeitung
 
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Über den Aufbruch der ägyptischen Jugend
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»Mit einer unerschöpflichen, augenzwinkernden Fabulierkunst mischt Machfus Fantastisches mit Profanem.« Regina Karachouli, Sächsische Zeitung
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»Packende Dialoge, ein fundierter Einblick in die ägyptische Gesellschaft und eine Innenschau in die Seelenlage der Menschen, deren Ideale und Schwächen.« Special to Review
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Die schöne Kurtisane Radubis, von der schon Herodot berichtete, wird in Nagib Machfus’ Roman zur zentralen Figur in einem groß angelegten Panorama des alten Ägypten.
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Eine vergangene Welt wird lebendig mit ihren Palästen und Tempeln, Priestern und Sklavinnen, Handwerkern und Beduinen.
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Eine abenteuerliche Reise zum Ende der Welt und eine Reise zum eigenen Selbst. Machfus nimmt sich die großen Reisenden aus der Blütezeit des Islam zum Vorbild für Ibn Fattumas Entdeckung ganz und gar heutiger Lebensentwürfe und Utopien.
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»Was geht dich das alles an? Warum sitzt du hier herum und hörst Dir Dinge an, die dich einen Dreck kümmern?«
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»Mit wunderbar leichter Hand geschrieben – wie sie nur wenige Autoren auf dem Gipfel ihrer Meisterschaft erlangen.« Freitag
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»Zwischen Himmel und Erde, zwischen Gold und Dornen gibt es zahlreiche Wege.« Nagib Machfus
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»Gewiss ist dieses Alterswerk auch als ein Credo des ägyptischen Nobelpreisträgers zu lesen, der als Achtzigjähriger bekannte, er spüre, dass die Grundlage seines Lebens auf Erden einzig die Liebe war.« Sächsische Zeitung
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»Mit der Weisheit des Alters und einer unerschlöpflichen, augenzwinkernden Fabulierkunst mischt Machfus Phantastisches mit Profanem.« Regina Karachouli, Sächsische Zeitung
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»Wer dieses Werk liest, wird mit Vergnügen und Dankbarkeit Erkenntnis finden - durch etwas, das als wunderlicher Anachronismus gilt: Weisheit. Machfus besitzt sie.« Nadine Gordimer
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Die drei Bände der Kairoer Trilogie: »Der Baedeker zu Ägyptens Seele.« Newsweek
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»Pflichtlektüre nicht nur für Amtsstuben!« Dresdner Neueste Nachrichten
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»Als ich begann, Romane zu schreiben, hielt ich die europäische Form des Romans für unantastbar. Aber man wird älter und sieht die Dinge anders. Und man sucht nach einem eigenen Ton, ganz tief in sich selbst.« Nagib Machfus
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Der dritte Band der Kairo-Trilogie: »Reich die Zusammenhänge der religiös-sozialen Lebensabläufe, tief die einfließende Psychologie, modern der trotzig aufbegehrende innere Monolog, lebendig Licht und Schatten.« Die Presse, Wien
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»Nagib Machfus’ Novellen sind wie Klangproben, manchmal auch wie eine Fermata, wie ein Anlauf auf ein neues Orchesterwerk, auf einen neuen Roman.« Neue Zürcher Zeitung
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Der zweite Band der Kairo-Trilogie: »Nirgends zuvor hat sich ein arabischer Autor mit soviel Selbstironie an Sentimentales gewagt, mit soviel Augenzwinkern und derber Komik, Lust und Gier beschrieben.« Berliner Zeitung
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»In seinem allegorischen Realismus stellt das Buch eine scharfe Anklage dar gegen die geistigen Verführer, die aufwiegeln, statt aufzuklären, und dann zu Verrätern werden.« Frankfurter Rundschau
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»Über kein anderes Buch ist so viel Tinte geflossen wie über diese Parabel, die jahrzehntelang Kontroversen und leidenschaftliche Debatten ausgelöst hat.« Süddeutsche Zeitung
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»Die sensibel geschilderten Protagonisten des Romans vermitteln mehr Erkenntnisse über den Zustand Ägyptens als Hunderte von Artikeln und Fernseh-Dokumentationen es je vermochten.« Süddeutsche Zeitung, Stuttgart
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»Die Gasse ist für mich das Symbol für die ganze Welt, und je nachdem, wie ich sie haben wollte, habe ich sie geformt.« Nagib Machfus

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»Die ganze Geschichte lag vor mir, und ich bin ihren Spuren gefolgt – wie eine unruhige Gazellenmutter, von deren Kindern sich am Boden nur noch schwache Spuren finden und die am Himmel als Sterne funkeln.« Miral al-Tahawi
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Bibliografie

Originaltitel: At-Tariq (1964)
Originalsprache: Arabisch
Erstauflage: 7.8.1991
Auflage: 1