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Nagib Machfus

Der Rausch

Roman
Aus dem Arabischen von Doris Kilias
»Was geht dich das alles an? Warum sitzt du hier herum und hörst Dir Dinge an, die dich einen Dreck kümmern?«
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192 Seiten (Geschätzter Umfang)
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Omar al-Hamzawi ist erfolgreicher Anwalt in Kairo, fünfundvierzig, verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Eines Tages wird ihm bewusst , dass er eingeschlossen ist in einem schalen Alltag voller Kompromisse, in dem die einst glühend verteidigten Ideale keinen Platz mehr haben. Da fasst Omar den Entschluss, sich von der Last des bürgerlichen Daseins zu befreien und seine Familie zu verlassen. Rücksichtslos und verzweifelt zugleich stürzt er sich in ein rauschhaftes Leben ohne Schranken, jenseits aller Konventionen und Tabus.

Stimmen

»Von Doris Kilias in gute deutsche Prosa übersetzt, packt einen diese Geschichte des saturierten ägyptischen Bürgers, der aus seinem perfekt organisierten Alltag auszubrechen versucht, durch ihre amoralische Radikalität. Die Rücksichtslosigkeit des Protagonisten auf Sinnsuche, die Banalität der neuen Antworten, die er auf die Frage nach dem Warum seiner Existenz erhält, ist zutiefst beunruhigend.«

Stefan Nienhaus, Am Erker, Münster

»Sinnkrisen sind kein Monopol des Westens. Omar, der ägyptische Held von Nagib Machfus’ Roman ›Der Rausch‹, unterscheidet sich von den Problemgestalten der deutschen Literatur in den sechzigern nur dadurch, dass er fast ein Dichter geworden wäre. Das passiert im Orient leichter als in unseren Breiten.«

Stefan Weidner, Die Zeit, Hamburg

»Machfus macht beim Lesen trunken, versetzt in sonderbare Stimmung zwischen Traum und Wirklichkeit.«

Philipp Wascher, Südwind Magazin, Wien

»In dichten Sätzen und mit hoher dichterischer Qualität beschreibt Nagib Machfus nicht nur ein individuelles Schicksal, sondern zeigt auch, wie der Einzelne in ein Umfeld und in eine lange, zum Teil im Dunkeln bleibende Geschichte eingebunden ist.«

Literatur glObal , Literaturnachrichten, Frankfurt

»In diesem von Doris Kilias ausgezeichnet übersetzten Roman von 1966 beschreibt Nagib Machfus den Frust einer ganzen Generation an der zeitgenössischen Wirklichkeit in Ägypten.«

Regina Karachouli, Sächsische Zeitung, Dresden

»Dieser Roman nimmt sich einer Thematik an, die heutzutage aktueller denn je ist. Klar und präzise beschreibt Machfus die Verzweiflung des erfolgreichen ägyptischen Anwalts Omar, der plötzlich keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht und in eine tiefe Krise schlittert. Feinfühlig und ausdrucksstark, ohne Kitsch und Sentimentalität, wird dem Leser Omars verworrene Seelenlandschaft näher gebracht. Ein Buch, das man so schnell nicht aus der Hand legt, was wohl mit Machfus’ Sprachgewalt zu tun hat, die eine Sogwirkung auf den Leser ausübt. – Ein Geheimtipp für jede Bibliothek!«

Cornelia Gstöttinger, BN-Österreichisches Bibliothekswerk, Salzburg

»Wahnsinnig ist Omar, dieser Bruder von Camus’ Fremden, gewiss nicht. Nur hellsichtig. Und konsequent. Machfus’ kleines großes Buch beschränkt sich auf die Schilderung eines Erdbebens, das alles einzureißen imstande ist.«

Peter Zemla, Applaus Kulturmagazin, München

»Das Herz ist leer, den Kopf füllt die Trauer über verlorene Chancen. Die Vergangenheit ist fremd geworden, die Gegenwart unerträglich. Auf der Suche nach Sinn und Erfüllung flüchtet sich der Kairoer Anwalt Omar al-Hamzawi vor Beruf und Familie in kurzlebige Abwechslung und schließlich in die Einsamkeit.«

Silvia Vogt, General-Anzeiger, Bonn

»Es geht um die Frage, wie man aufrichtig leben kann, ohne seine Prinzipien zu verraten.«

Hermann Bach, Harburger Anzeigen und Nachrichten, Hamburg

»Wirkt Machfus’ Sprache zu Beginn nüchtern, steigert sie sich parallel zur verzweiflungsgetriebenen Handlung zur eindringlichen Poesie.«

Catherine Newmark, Berliner Zeitung

»Zunächst scheint der Roman tatsächlich nur die ägyptische Version einer Midlifecrisis, wie wir sie aus westlichen Industriegesellschaften kennen. Ein Mann, Mitte Vierzig, erfolgreicher Anwalt, verheiratet, zwei Kinder, wird plötzlich von einem seltsamen Unbehagen heimgesucht. Er ist alles leid, was sein Leben ausmacht – seine Arbeit, seine Frau und am allermeisten sich selbst. Er wirft sein ganzes bisheriges Leben über Bord und macht sich in den Kairoer Bars und Clubs auf die Suche nach der Frau, der einen und einzigen, von der er sich das, was er den ›Rausch‹ nennt, verspricht. Doch je länger die Erzählung fortschreitet, desto deutlicher wird, daß sich hinter der privaten Lebenskrise des Anwalts Omar al-Hamzawi noch etwas anderes, etwas Bedrohlicheres verbirgt. Man könnte es auch Scham nennen: Scham darüber, daß man den Freund im Stich gelassen und klein beigegeben hat. Scham aber auch darüber, daß man seine Überzeugungen von einst materiellen Gütern und häuslichem Glück geopfert hat – auch dies Erfahrungen, die hierzulande nicht ganz unbekannt sein dürften. Zwei Jahre nach Erscheinen von Machfus’ Roman hat der israelische Sieg im Sechstagekrieg Ägypten eine seiner schlimmsten Niederlagen bereitet. Ein Scheitern auf geistiger Ebene kündigt sich in diesem schmalen, sprachlich wie thematisch verdichteten Buch bereits an: eine schwierige Lektüre und ein Text, der durch den Bedeutungsreichtum seiner Bilder und die Schärfe der gesellschaftlichen Analyse besticht.«

Klara Obermüller, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Drei Männer, die sich im Laufe der Jahre den herrschenden Verhältnissen angepasst haben. Osman, der in der Solidargemeinschaft der politischen Häftlinge so etwas wie die Verwirklichung der klassenlosen Gesellschaft sieht, schafft es, den brutalen Gefängnisalltag relativ ohne Schaden zu überstehen. Mustafa ist in die Rolle des Possenreissers und Spassmachers geschlüpft und verdient mit seichter Unterhaltung einen Haufen Geld. Omar arbeitet wie ein Berserker und lebt mit seiner Familie in luxuriösem Überfluss. Doch in den ruhigen Alltagstrott seines Lebens trifft plötzlich wie ein Blitz aus heiterem Himmel die Bemerkung eines Klienten, man müsse das Leben geniessen, bevor Gott es nimmt.«

Renate Wiggershaus, Neue Zürcher Zeitung  Online einsehen

»Der 1965 erschienene Roman wirkt thematisch wie sprachlich (großartige Übersetzung) ungemein zeitlos, ja sogar aktuell. Sprachlich wie inhaltlich berührend und einnehmend.«

Elisabeth Mair-Gummermann, EKZ Buchbesprechungen, Reutlingen

»›Der Rausch‹ ist mit leichter Hand geschrieben, ohne dass Bildhaftigkeit und eingängige Metaphern zu kurz kommen würden. Machfus erzählt chronologisch und aus der Er-Perspektive, doch fliessen immer wieder Gedanken und Selbstgespräche von Omar ein. Das schafft Nähe zu ihm, sein Handeln wirkt psychologisch überzeugend.«

Philipp Zimmermann, Zürichsee-Zeitungen, Stäfa

»Mit der Geschichte des seiner Bürgerlichkeit und Trägheit überdrüssig gewordenen einstigen Untergrundkämpfers wirft Literaturnobelpreisträger Nagib Machfus auch ein Schlaglicht auf gesellschaftliche Umwälzungen im Ägypten der letzten 50 Jahre.«

Neue Luzerner Zeitung

»Nagib Machfus war Mitte fünzig, als er diesen Roman schrieb, und einige Züge des Protagonisten erinnern an den Autor. Machfus selber fiel nach der Revolution in eine mehrjährige Schaffenskrise und brachte anschliessend das Buch ›Die Kinder unseres Viertels‹ heraus, in dem er sich mit Wissenschaft und Religion befasst und das einen Skandal verursachte.«

Birgit Ulmann-Stohler, Sektor Erziehung, Basel

»In diesem Buch findet man keine malerischen Gassen mit lärmend beschäftigten Händlern. Statt der Altstadtgassen Bars, Orte des Vergnügens. Omar, ein erfolgreicher Anwalt, führt ein Leben in Luxus über den Dächern von Kairo, mit Cadillac und Immobilienbesitz. Seine Frau, Zainab, ein Fettkoloss, ist lebendes Symbol des Überflusses.«

Walter Schomers, Südkurier, Konstanz

»Das Gesamtwerk von Nagib Machfus ist sehr vielfältig – da ist es beinahe schwierig, wenn nicht unmöglich, ein typisches oder untypisches Machfus-Buch zu identifizieren. ›Der Rausch‹ ist einerseits ein richtiger Machfus, weil er den ewig aktuellen Kampf und Krampf zwischen individuellen Freiheiten, zwischenmenschlichen Zwängen und gesellschaftlichen und politischen Repressionen behandelt. Aber er ist auch ein untypischer Machfus, weil der Autor hier sehr gegenwärtig ohne jede historische Perspektive erzählt und sehr individualistische Figuren gestaltet.«

Volker Michael, RBB-Radio, Berlin

»Machfus erzählt die Geschichte eines erfolgreichen Kairoer Anwalts, der in eine Midlife-Crisis taumelt.«

Berner Zeitung

»Ein gelungener Roman über den Kampf gegen die Krankheit eines sinnentleerten Daseins.«

Kleine Zeitung, Graz

»Zweifellos hat Nagib Machfus mit ›Der Rausch‹ eines seiner radikalsten Bücher geschrieben, handelt der Roman doch von der Zertrümmerung aller Konventionen und der Suche nach der absoluten Freiheit – als Parabel über die unstillbare, zeitlos aktuelle Sehnsucht, die selbstverschuldete Unmündigkeit zu überwinden, alle Fesseln zu sprengen und das wahre Leben zu entdecken.«

Ulrich Klenner, BR 5 Aktuell, München
 
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Dies ist ein Liebling aus 40 Jahren

Ulf Heise
Literaturredakteur
Weil... weil Machfus mit ungeheurer Sensibilität einen Kairoer Juristen porträtiert, der in der Mitte seines Lebens spürt, dass er die Ideale seiner Jugend verraten hat. Die Szenen, in denen der Nobelpreisträger schildert, wie dieser Mann schließlich seine bürgerliche Existenz über Bord wirft und in einem einsamen Dorf dem Wahnsinn entgegendämmert, sind in ihrer psychologischen Tiefe bis heute unübertroffen.

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Andere Werke von Nagib Machfus

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Über den Aufbruch der ägyptischen Jugend
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»Mit einer unerschöpflichen, augenzwinkernden Fabulierkunst mischt Machfus Fantastisches mit Profanem.« Regina Karachouli, Sächsische Zeitung
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»Packende Dialoge, ein fundierter Einblick in die ägyptische Gesellschaft und eine Innenschau in die Seelenlage der Menschen, deren Ideale und Schwächen.« Special to Review
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»Träume sind eine Realität, in der die Grenzen des Alltäglichen nicht mehr existieren.« Nagib Machfus
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Die schöne Kurtisane Radubis, von der schon Herodot berichtete, wird in Nagib Machfus’ Roman zur zentralen Figur in einem groß angelegten Panorama des alten Ägypten.
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Eine vergangene Welt wird lebendig mit ihren Palästen und Tempeln, Priestern und Sklavinnen, Handwerkern und Beduinen.
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Eine abenteuerliche Reise zum Ende der Welt und eine Reise zum eigenen Selbst. Machfus nimmt sich die großen Reisenden aus der Blütezeit des Islam zum Vorbild für Ibn Fattumas Entdeckung ganz und gar heutiger Lebensentwürfe und Utopien.
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Ein farbenprächtiges Kaleidoskop, in dem eine ganze Epoche und ihre Menschen lebendig werden.
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»Mit wunderbar leichter Hand geschrieben – wie sie nur wenige Autoren auf dem Gipfel ihrer Meisterschaft erlangen.« Freitag
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»Zwischen Himmel und Erde, zwischen Gold und Dornen gibt es zahlreiche Wege.« Nagib Machfus
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»Gewiss ist dieses Alterswerk auch als ein Credo des ägyptischen Nobelpreisträgers zu lesen, der als Achtzigjähriger bekannte, er spüre, dass die Grundlage seines Lebens auf Erden einzig die Liebe war.« Sächsische Zeitung
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»Mit der Weisheit des Alters und einer unerschlöpflichen, augenzwinkernden Fabulierkunst mischt Machfus Phantastisches mit Profanem.« Regina Karachouli, Sächsische Zeitung
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»Wer dieses Werk liest, wird mit Vergnügen und Dankbarkeit Erkenntnis finden - durch etwas, das als wunderlicher Anachronismus gilt: Weisheit. Machfus besitzt sie.« Nadine Gordimer
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Die drei Bände der Kairoer Trilogie: »Der Baedeker zu Ägyptens Seele.« Newsweek
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»Pflichtlektüre nicht nur für Amtsstuben!« Dresdner Neueste Nachrichten
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»Als ich begann, Romane zu schreiben, hielt ich die europäische Form des Romans für unantastbar. Aber man wird älter und sieht die Dinge anders. Und man sucht nach einem eigenen Ton, ganz tief in sich selbst.« Nagib Machfus
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Der dritte Band der Kairo-Trilogie: »Reich die Zusammenhänge der religiös-sozialen Lebensabläufe, tief die einfließende Psychologie, modern der trotzig aufbegehrende innere Monolog, lebendig Licht und Schatten.« Die Presse, Wien
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»Nagib Machfus’ Novellen sind wie Klangproben, manchmal auch wie eine Fermata, wie ein Anlauf auf ein neues Orchesterwerk, auf einen neuen Roman.« Neue Zürcher Zeitung
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Der zweite Band der Kairo-Trilogie: »Nirgends zuvor hat sich ein arabischer Autor mit soviel Selbstironie an Sentimentales gewagt, mit soviel Augenzwinkern und derber Komik, Lust und Gier beschrieben.« Berliner Zeitung
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»In seinem allegorischen Realismus stellt das Buch eine scharfe Anklage dar gegen die geistigen Verführer, die aufwiegeln, statt aufzuklären, und dann zu Verrätern werden.« Frankfurter Rundschau
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»Es ist nicht unbedingt die Norm, dass eine Rezensentin bei dem Werk eines Nobelpreisträgers zuerst die rechte und dann erst die linke Seite liest, weil sie es nicht aushalten kann vor Spannung.« Schweizer Bibliotheksdienst
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»Über kein anderes Buch ist so viel Tinte geflossen wie über diese Parabel, die jahrzehntelang Kontroversen und leidenschaftliche Debatten ausgelöst hat.« Süddeutsche Zeitung
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»Die sensibel geschilderten Protagonisten des Romans vermitteln mehr Erkenntnisse über den Zustand Ägyptens als Hunderte von Artikeln und Fernseh-Dokumentationen es je vermochten.« Süddeutsche Zeitung, Stuttgart
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»Die Gasse ist für mich das Symbol für die ganze Welt, und je nachdem, wie ich sie haben wollte, habe ich sie geformt.« Nagib Machfus

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Bibliografie

Originaltitel: Al-Shahhad (1965)
Originalsprache: Arabisch
Erscheinungsdatum: 3.5.2020
Letzte Version: 29.6.2022