»Das grandiose Porträt einer Malerin und der Welt, in der sie lebte.« Corriere della Sera
Immer wieder malt Artemisia Frauen, die Rache verüben. Wer ist die große Barockkünstlerin, deren Weg von Rom nach Florenz, Venedig und London führt? In einer Welt, in der Maler Spione des Hofadels sind und Frauen dem Willen der Männer unterstehen, erhebt Artemisia Anklage gegen ihren Vergewaltiger und erkämpft sich einen Platz in der Kunstwelt.
Berlin, Juli 1944 – in den zerstörten Straßen lodern Gerüchte einer Verschwörung.
Im Juli 1944 kehrt Oberstleutnant Martin Bora von der Front zurück in ein nervöses Berlin. Er soll den Mord an einem Idol der Zwanzigerjahre aufklären, als ihm Gerüchte zu Ohren kommen: um eine Verschwörung um Graf von Stauffenberg, gerichtet gegen die höchsten Kreise des NS-Regimes. Bora muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht.
Wegen einer medizinischen Untersuchung muss Antonio achtundvierzig Stunden wach bleiben. Er und sein Vater sind sich fremd geworden, wagen in den Gassen Marseilles aber vorsichtige Unterhaltungen. Die Geschichte einer berührenden Begegnung in schummrigen Jazzbars und an flirrenden Stränden, die uns lehrt, dass es für wahre Nähe nie zu spät ist.
Kaiser Marc Aurel droht im betriebsamen Rom zum Opfer dunkler politischer Machenschaften zu werden. Der jungen Korinna kommen Gerüchte eines Attentats zu Ohren, doch der Offizier Pacuvius wandelt bei seinen Nachforschungen auf Irrwegen. Gemeinsam stoßen sie auf eine Verschwörung, in die die mächtigsten Männer des Kaiserreichs verwickelt scheinen.
Hinter den düsteren Mauern eines mächtigen Palazzos vermutet der junge Literat einen Schatz: Die Liebesbriefe des großen Dichters Jeffrey Aspern. Um an die wertvollen Schriften zu gelangen, muss er das Vertrauen der strengen Hausherrin und ihrer eigenwilligen Nichte gewinnen – um jeden Preis.
Der eindringliche Klassiker über den Mythos Spartacus und den berühmtesten Sklavenaufstand aller Zeiten
»Gauß hat Begegnungen von seltener Intensität festgehalten, gelungen ist ihm dabei eine Kulturphilosophie. Eine gleichermaßen poetische wie profunde Hommage an ›Europas Ränder‹.« Frankfurter Rundschau
In Sarajevo lässt sich Karl-Markus Gauß bei Mokka und Schnaps von der Vergangenheit der Sepharden erzählen, wird in der slowenischen Gotschee von wortkargen Bauern empfangen und lauscht im Zigarettendunst den Geschichten der Abëreshe in Süditalien. Aus dem Strom der Erzählungen erschafft er eine Geschichte der vergessenen Völker Europas.
Commissario Aurelio Zen im Süden Italiens
Kommissar Aurelio Zen lebt im Chaos: Man hat ihn nach Neapel strafversetzt, seine Frau will sich scheiden lassen, und seine Geliebte erwartet ein Kind von ihm. Als in der Stadt am Vesuv Mafiosi und korrupte Politiker spurlos verschwinden, macht er sich auf die Suche nach den Drahtziehern – und gerät dabei selbst in höchste Lebensgefahr.
Commissario Aurelio Zen in der Hauptstadt Umbriens
Kommissar Aurelio Zen reist für einen Spezialauftrag nach Perugia: Ruggero Miletti, das Haupt einer der mächtigsten Familien Italiens, wurde entführt. Alles scheint sich gegen den Neuankömmling aus Rom verschworen zu haben. Doch im Kampf gegen Korruption und Mafia entwickelt Aurelio Zen seine wahren Qualitäten.
Commissario Aurelio Zen in Italiens Hauptstadt
Rom, Sankt Peterskirche: An einem grauen Novembernachmittag stürzt Prinz Ludovico Ruspanti in den Tod. Des Prinzen Himmelfahrt wird ein Sonderfall für Kommissar Aurelio Zen. Als er versucht, in die dunklen Geheimnisse des Vatikans einzudringen, sieht er sich einer Mauer des Schweigens gegenüber. Denn Zeuge für Zeuge verstummt für immer.
Commissario Aurelio Zen in Italiens schroffer Bergwelt
Kommissar Aurelio Zen wird in die Dolomiten geschickt, wo die Leiche eines vermissten Offiziers der Gebirgsjäger aufgetaucht ist. Als eine weitere Leiche mit der rätselhaften Medusa-Tätowierung gefunden wird, merkt Zen: Er ist einer Verschwörung auf der Spur, in die höchste Kreise verwickelt sind.
Commissario Aurelio Zen wird als Kronzeuge im Kampf gegen die Mafia zum Gejagten
Am Badestrand der Toskana versucht sich Aurelio Zen von den Folgen eines Bombenanschlags zu erholen, den er nur knapp überlebt hat. Doch als in seinem Liegestuhl ein Fremder irrtümlich ermordet wird, ist klar: Die ehrenwerte Gesellschaft hat die Jagd auf den Commissario eröffnet.
Betörender Trüffel, paradiesischer Wein und delikate Geheimnisse mörderischer Feinschmecker.
Aurelio Zen soll einen Fall in einem Trüffel- und Weindorf im malerischen Piemont aufklären: Die gesamte Produktion des von Kennern geschätzten »Barbaresco« steht auf dem Spiel, denn Winzer Aldo Vincenzo wurde ermordet. Der Kommissar stößt auf sorgsam gehütete Geheimnisse rund um Wein, Trüffel und alte Feindschaften.
»Ein scharfer, brillant geschriebener Blick auf das Italien von heute.« Tobias Gohlis, Die Zeit
Kommissar Aurelio Zen erhält den Auftrag, vor dem er sich immer gefürchtet hat: Er muss nach Sizilien, wo er auf Geheiß des Innenministeriums die Arbeit der erst kürzlich ins Leben gerufenen Anti-Mafia-Einheit der Staatspolizei überwachen soll. Da das Innenministerium mit der Staatspolizei rivalisiert, steht er von Anfang an zwischen den Fronten.
Commissario Aurelio Zen kämpft gegen das Gesetz des Schweigens
In Cosenza, Kalabrien, verschwindet der Amerikaner Robert Newman, und alles sieht nach einer klassischen Entführung aus. Doch wenig später findet man Newmans übel zugerichtete Leiche. Kommissar Aurelio Zen kommt mit seinen Ermittlungen nicht voran. Anstatt einen Täter zu finden, provoziert der Kommissar mit seinen Untersuchungen nur weitere Morde.
Commissario Aurelio Zen in der Emilia-Romagna
Der Parmesan-Industrielle und Fußball-Tycoon Lorenzo Curti wird tot aufgefunden – mit einer Kugel im Körper und einem Käsemesser in der Brust. Kommissar Aurelio Zen wird nach Bologna beordert, um den Mord an dem verhassten Manager aufzuklären. Je länger Zen ermittelt, desto tiefer gerät er in ein Netz aus Korruption und gekränkten Eitelkeiten.
»Man öffne einen Chianti, lehne sich zurück und genieße diesen wundervollen Krimi.«
Daily Telegraph
Kommissar Aurelio Zen steht vor einem Rätsel: ein vierfacher Mord in der festungsartig ausgebauten Villa eines reichen Sarden, in die eigentlich niemand unbemerkt eindringen kann. Die Bluttat ist verewigt, da es zu den Gepflogenheiten des Hausherrn Oscar Burolo gehörte, sein Leben auf Video aufzuzeichnen – jetzt dokumentiert die Anlage seinen Tod.
Außen atemberaubende Schönheit, innen brodelnde Lava – eine Insel mit vielen Gesichtern