Titel Tschingis Aitmatow,

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Drei Märchen aus der Feder von Tschingis Aitmatow, wie er sie seinen Kindern erzählte.

Wenn Tschingis Aitmatows Kinder nicht einschlafen wollten, baten sie ihren Vater um eine Geschichte. Und so erzählte er: von einem Äffchen, das keines war, von drei Schwestern, die in ihrer Not Berge und Wälder sprießen lassen, und von den Wirbelwinden der weiten Steppen, die das Schicksal der furchtlosen Königstochter Akbara heraufbeschwören.

Tschingis Aitmatow
Akbara
und andere Märchen
Aufgezeichnet und aus dem Russischen von Friedrich Hitzer
Porträt
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Drei große Autoren erzählen von der Kraft und Vitalität des Schamanismus.

Aitmatow, Rytchëu, Tschinag: Die drei großen Autoren der asiatischen Steppen und Berge haben sich – jeder auf seine Weise – mit der Realität des Schamanismus in ihren Ländern beschäftigt. Diese Anthologie versammelt aus ihren Werken Szenen von der Arbeit und Wirkung von Schamaninnen und Schamanen, die ihr Leben prägten.
Tschingis Aitmatow, Juri Rytchëu, Galsan Tschinag
Die Kraft der Schamanen
Anthologie
Porträt
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Tschingis Aitmatow betrachtet die Welt mit den Augen der Tiere.

Eine einzigartige Verbundenheit, ja innere Verwandtschaft zwischen Tieren und Menschen spricht aus Aitmatows Werken. Inspiriert durch alte Volkssagen, erzählt er von Wölfen und Pferden, vom alternden Schneeleoparden, vom Flug der Ente Luwr, die die Welt erschaffen hat, der Gehörnten Hirschmutter, dem Ruf des Vogels Denenbai und vielen anderen.

Tschingis Aitmatow
Tiergeschichten
Mit einem Nachwort von Irmtraud Gutschke zu Leben und Werk von Tschingis Aitmatow
Aus dem Russischen von Friedrich Hitzer, Leo Hornung und Charlotte Kossuth
Porträt
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Porträt
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»Aitmatow macht seinem Ruf als Steppen- und Gebirgspoet mit den Erinnerungen an seine Kindheit wieder alle Ehre.« Dresdner Nachrichten

Aitmatow erzählt von seiner Jugend: Er war noch zu klein, um richtig aufs Pferd zu steigen, da musste er schon als Sekretär des Dorfsowjets die Steuern eintreiben und den Frauen die Todesmeldungen überbringen. Aber zu dieser kirgisischen Kindheit gehört auch das Eintauchen in die reichen Überlieferungen seines Volkes, gehören heitere Erinnerungen und Erlebnisse.

Tschingis Aitmatow
Kindheit in Kirgisien
Autobiografische Erzählung
Herausgegeben und aus dem Russischen von Friedrich Hitzer
Porträt
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Tschingis Aitmatow betrachtet die Welt mit den Augen der Tiere.

Eine einzigartige Verbundenheit, ja innere Verwandtschaft zwischen Tieren und Menschen spricht aus Aitmatows Werken. Inspiriert durch alte Volkssagen, erzählt er von Wölfen und Pferden, vom alternden Schneeleoparden, vom Flug der Ente Luwr, die die Welt erschaffen hat, der Gehörnten Hirschmutter, dem Ruf des Vogels Denenbai und vielen anderen.

Tschingis Aitmatow
Tiergeschichten
Mit einem Nachwort von Irmtraud Gutschke zu Leben und Werk von Tschingis Aitmatow
Aus dem Russischen von Friedrich Hitzer, Leo Hornung und Charlotte Kossuth
Porträt
Porträt
Porträt
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»Prosa-Edelsteine aus Kirgisien.« St. Galler Tagblatt

Diese frühen Erzählungen von Tschingis Aitmatow stammen aus den Jahren 1953 bis 1965. Sie dokumentieren den literarischen Weg eines Autors, der zunächst noch unter dem Einfluss der Literatur des »sozialistischen Aufbaus« stand, aber schon bald seinen eigenen Ton und seine Motive fand und zum Erneuerer einer erstarrten Literatur wurde.

Tschingis Aitmatow
Die Klage des Zugvogels
Frühe Erzählungen
Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth und Halina Wiegershausen
Porträt
Porträt
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Drei große Autoren erzählen von der Kraft und Vitalität des Schamanismus.

Aitmatow, Rytchëu, Tschinag: Die drei großen Autoren der asiatischen Steppen und Berge haben sich – jeder auf seine Weise – mit der Realität des Schamanismus in ihren Ländern beschäftigt. Diese Anthologie versammelt aus ihren Werken Szenen von der Arbeit und Wirkung von Schamaninnen und Schamanen, die ihr Leben prägten.
Tschingis Aitmatow, Juri Rytchëu, Galsan Tschinag
Die Kraft der Schamanen
Anthologie
Porträt
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»Der Duft Kirgisiens nimmt uns gefangen, der poetische Zauber jeder Zeile.« Stuttgarter Zeitung

Wenn die Kraniche früh im Jahr über die kirgisische Steppe ziehen, so verspricht dies eine gute Ernte. Darauf hofft der fünfzehnjährige Sultanmurat. Denn in diesem Winter liegt die Verantwortung für die Gemeinschaft ganz auf den Schultern der Jugendlichen – die Väter stehen für die Sowjetunion an der Front. Auf Sultanmurat wartet eine schwere Probe.

Tschingis Aitmatow
Frühe Kraniche
Erzählung
Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth
Porträt
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Drei Liebesgeschichten, die zu den schönsten der Weltliteratur gehören, in einem Band vereint.

Dshamilja begründete Tschingis Aitmatows Weltruhm. Wie auch Du meine Pappel im roten Kopftuch handelt die Erzählung von unverfälschten Gefühlen und der Bereitschaft, sich von Althergebrachtem loszusagen. Aug in Auge sodann ist Aitmatows Erstling. Drei Liebesgeschichten, die zu den schönsten der Weltliteratur gehören, in einem Band vereinigt.

Tschingis Aitmatow
Liebesgeschichten
Dshamilja; Du meine Pappel im roten Kopftuch; Aug in Auge
Erzählungen
Aus dem Russischen von Hartmut Herboth und Juri Elperin
Porträt
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»Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt.« (Louis Aragon) In der autorisierten Neuausgabe mit einem Vorwort von Tschingis Aitmatow
Die lebensfrohe Dshamilja lernt den träumerischen Danijar kennen und lieben. Mit den Augen eines Kindes, das zu verstehen beginnt, erzählt ihr junger Schwager Seït, welch eine Macht die Liebe sein kann.
Tschingis Aitmatow
Dshamilja
Mit einem Vorwort und einer Erinnerung an die Entstehung dieser Erzählung von Tschingis Aitmatow
Erzählung
Aus dem Russischen von Hartmut Herboth und Friedrich Hitzer
Porträt
Porträt
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Eine rätselhafte Erscheinung bringt die Menschheit in Aufruhr. »Mein persönliches Echo auf die Zeit nach der Perestroika.«

Eine rätselhafte Erscheinung bringt die Menschen rund um den Erdball in Aufruhr: Auf der Stirn schwangerer Frauen taucht ein Zeichen auf - ein Zeichen des Kindes, das auf verstörende Weise mitteilt, es wolle in diese Welt voller Grauen nicht geboren werden. Ratlosigkeit, ja Panik ergreift die Menschen angesichts des unbeherrschbaren Phänomens.

Tschingis Aitmatow
Das Kassandramal
Roman
Aus dem Russischen von Friedrich Hitzer
Porträt
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»Ein großes Epos der Untergänge, ein kraftvoller Roman.« Westfälischer Anzeiger

Wo immer der Mensch in das seit Urzeiten herrschende Gleichgewicht der Natur eingreift, wächst die Verwüstung des Lebens. Awdji Kallistratow, der ausgestoßene Priesterzögling und Gottsucher, kann sich mit der gleichgültig und selbstsüchtig gewordenen Welt nicht abfinden. Auf der Suche nach den Wurzeln der Kriminalität reist er in die Steppe Mujun-Kum.

Tschingis Aitmatow
Der Richtplatz
Roman
Aus dem Russischen von Friedrich Hitzer
Porträt
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Für beide scheint es keinen Platz mehr zu geben – weder für den alten Schneeleoparden Dschaa-Bars noch für den unabhängigen Journalisten Arsen, der gegen Oligarchen und Fanatiker anschreibt.
Für beide scheint es keinen Platz mehr zu geben in dieser Welt – weder für den alten Schneeleoparden Dschaa-Bars noch für den unabhängigen Journalisten Arsen, der gegen Oligarchen und Fanatiker anschreibt. Dann führt das Schicksal die beiden in einer überraschenden Wendung zusammen.
Tschingis Aitmatow
Der Schneeleopard
Roman
Aus dem Russischen von Friedrich Hitzer
Porträt
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»Großvater Momun und sein Enkel gehören zu den faszinierendsten Paaren der Weltliteratur.« Freitag

Der Junge wächst als einziges Kind in einer abgelegenen Försterei bei den Großeltern auf. Auf dem Issyk-Kul-See sieht er in der Ferne immer wieder einen weißen Dampfer, der ihn in seinen Tagträumen zum Vater bringt.

Der weiße Dampfer ist neben Dshamilja eines der wichtigsten und bekanntesten Werke von Tschingis Aitmatow.

Tschingis Aitmatow
Der weiße Dampfer
Nach einem Märchen
Erzählung
Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth
Porträt
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Tschingis Aitmatows geistiges Vermächtnis

In Daisaku Ikeda hat Tschingis Aitmatow den Partner gefunden, vor dem er Bilanz über Leben und Werk ablegen konnte. Er war sonst eher wortkarg und verschlossen gewesen, wenn er über sich und sein Werk Auskunft geben sollte. Jetzt erzählt er persönlich, offen und leidenschaftlich, denn »das Wort stirbt, wenn wir es nicht mit anderen teilen«.

Tschingis Aitmatow, Daisaku Ikeda
Begegnung am Fudschijama
Ein Dialog
Aus dem Russischen von Friedrich Hitzer
Porträt
Porträt
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»In Tanabais Schmerz offenbart sich das ganze Geheimnis Aitmatowscher Prosa.« Stuttgarter Zeitung

Der alte Tanabai ist mit seinem Hengst Gülsary auf dem nächtlichen Heimweg in die kirgisischen Berge. Nach einem stürmischen Leben wird dies ihr letzter Gang. Beide sind müde geworden. Wie an Stationen eines Kreuzwegs brechen die Bilder der Vergangenheit hervor.

Tschingis Aitmatow
Abschied von Gülsary
Roman
Aus dem Russischen von Leo Hornung
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Die unzensierte, vollständige Fassung von Aitmatows Erstling, ein Jahr vor Dshamilja erschienen. Mit einem Vorwort des Autors.

Als der Militärzug in der Nacht bei der kleinen kirgisischen Bahnstation anhält, löst sich ein Schatten von einem Waggon. Ismail ist als Deserteur heimlich von der Front zurückgekehrt. Seine Frau Sejde will zu ihm halten. Aber Furcht, Existenznot und Misstrauen verändern den Menschen. Etwas Ungutes taucht in den Tiefen von Ismails Augen auf.

Tschingis Aitmatow
Aug in Auge
Erzählung
Aus dem Russischen von Hartmuth Herboth
Porträt
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»Aitmatow gelang eine Parabel von der Welt, von längst verschütteten Kräften im Menschen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

Am Ufer des Ochotskischen Meers leben die Niwchen, ein Volk von Fischern und Robbenjägern. Der halbwüchsige Kirisk darf zum ersten Mal mit aufs Meer hinausfahren. Begleitet wird er von seinem Vater, vom Onkel und von Organ, einem weisen Greis. Als sich das Boot im dichten Nebel verirrt, wird aus der Weihe ein lebensgefährliches Abenteuer.

Tschingis Aitmatow
Der Junge und das Meer
Erzählung
Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth
Porträt
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»Ein Buch, das man erst aus der Hand legt, wenn man die letzte Zeile verschlungen hat.« Bücherbrief
Die Liebe zwischen Asselj und Iljas droht alle traditionellen Regeln zu brechen. Als Iljas tollkühn auf eigene Faust mit seinem Lastwagen das verschneite Pamirgebirge bezwingen will, beginnt die Katastrophe: Die liebevolle Hilfe Asseljs und den Rat seiner Freunde weist er zurück. Dabei verspielt er die Liebe seines Lebens.
Tschingis Aitmatow
Du meine Pappel im roten Kopftuch
Erzählung
Aus dem Russischen von Juri Elperin
Porträt
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Ein Hauptwerk von Aitmatow, in der erweiterten Fassung mit der Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan.

»Angesichts des Wirbels von Ereignissen habe ich begriffen, dass ich den Roman heute anders schreiben würde, ohne etwas zu vereinfachen, ohne mich zu zügeln.« Tschingis Aitmatow

In einer kleinen Bahnstation in der Steppe ist ein Arbeiter gestorben. Doch während sich die Trauerkarawane auf den Weg macht, ihm die letzte Ehre zu erweisen, starten nicht weit entfernt mehrere Raketen. – Aitmatows Roman ist Vision und Warnung vor einer nicht mehr zu kontrollierenden, Geist, Vernunft und Natur auslöschenden Technik geblieben.
Tschingis Aitmatow
Ein Tag länger als ein Leben
Roman
Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth
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»Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt.« Louis Aragon

Die lebensfrohe Dshamilja lernt den träumerischen Danijar kennen und lieben. Mit den Augen eines Kindes, das zu verstehen beginnt, erzählt ihr junger Schwager Seït, welch eine Macht die Liebe sein kann.
Tschingis Aitmatow
Dshamilja – »Die schönste Liebesgeschichte der Welt«
Mit einem Vorwort und einer Erinnerung an die Entstehung dieser Erzählung von Tschingis Aitmatow
Erzählung
Aus dem Russischen von Hartmut Herboth und Friedrich Hitzer
Porträt
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Ein Hauptwerk von Aitmatow, in der erweiterten Fassung mit der Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan.

»Angesichts des Wirbels von Ereignissen habe ich begriffen, dass ich den Roman heute anders schreiben würde, ohne etwas zu vereinfachen, ohne mich zu zügeln.« Tschingis Aitmatow

In einer kleinen Bahnstation in der Steppe ist ein Arbeiter gestorben. Doch während sich die Trauerkarawane auf den Weg macht, ihm die letzte Ehre zu erweisen, starten nicht weit entfernt mehrere Raketen. – Aitmatows Roman ist Vision und Warnung vor einer nicht mehr zu kontrollierenden, Geist, Vernunft und Natur auslöschenden Technik geblieben.
Tschingis Aitmatow
Ein Tag länger als ein Leben
Roman
Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth
Porträt
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»Ein Buch, das man erst aus der Hand legt, wenn man die letzte Zeile verschlungen hat.« Bücherbrief
Die Liebe zwischen Asselj und Iljas droht alle traditionellen Regeln zu brechen. Als Iljas tollkühn auf eigene Faust mit seinem Lastwagen das verschneite Pamirgebirge bezwingen will, beginnt die Katastrophe: Die liebevolle Hilfe Asseljs und den Rat seiner Freunde weist er zurück. Dabei verspielt er die Liebe seines Lebens.
Tschingis Aitmatow
Du meine Pappel im roten Kopftuch
Erzählung
Aus dem Russischen von Juri Elperin
Porträt
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Die Last auf den Schultern der Frauen

Die Kolchosbäuerin Tolgonai erzählt am Totengedenktag dem Feld von ihrem Leid. Ihren Mann und ihre drei Söhne hat sie im Krieg verloren. Das Feld antwortet ihren Klagen und fordert sie auf zu erzählen – und Tolgonai ruft in einfachen Worten ihr ganzes Leben in Erinnerung.

Tschingis Aitmatow
Goldspur der Garben
Roman
Aus dem Russischen von Ursula Röhrig
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Tschingis Aitmatows geistiges Vermächtnis

In Daisaku Ikeda hat Tschingis Aitmatow den Partner gefunden, vor dem er Bilanz über Leben und Werk ablegen konnte. Er war sonst eher wortkarg und verschlossen gewesen, wenn er über sich und sein Werk Auskunft geben sollte. Jetzt erzählt er persönlich, offen und leidenschaftlich, denn »das Wort stirbt, wenn wir es nicht mit anderen teilen«.

Tschingis Aitmatow, Daisaku Ikeda
Begegnung am Fudschijama
Ein Dialog
Aus dem Russischen von Friedrich Hitzer
Porträt
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Porträt
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»In Tanabais Schmerz offenbart sich das ganze Geheimnis Aitmatowscher Prosa.« Stuttgarter Zeitung

Der alte Tanabai ist mit seinem Hengst Gülsary auf dem nächtlichen Heimweg in die kirgisischen Berge. Nach einem stürmischen Leben wird dies ihr letzter Gang. Beide sind müde geworden. Wie an Stationen eines Kreuzwegs brechen die Bilder der Vergangenheit hervor.

Tschingis Aitmatow
Abschied von Gülsary
Roman
Aus dem Russischen von Leo Hornung
Porträt
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Cover
 
»Der Duft Kirgisiens nimmt uns gefangen, der poetische Zauber jeder Zeile.« Stuttgarter Zeitung

Wenn die Kraniche früh im Jahr über die kirgisische Steppe ziehen, so verspricht dies eine gute Ernte. Darauf hofft der fünfzehnjährige Sultanmurat. Denn in diesem Winter liegt die Verantwortung für die Gemeinschaft ganz auf den Schultern der Jugendlichen – die Väter stehen für die Sowjetunion an der Front. Auf Sultanmurat wartet eine schwere Probe.

Tschingis Aitmatow
Frühe Kraniche
Erzählung
Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth
Porträt
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»Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt.« (Louis Aragon) In der autorisierten Neuausgabe mit einem Vorwort von Tschingis Aitmatow.

Die lebensfrohe Dshamilja lernt den träumerischen Danijar kennen und lieben. Mit den Augen eines Kindes, das zu verstehen beginnt, erzählt ihr junger Schwager Seït, welch eine Macht die Liebe sein kann.
Tschingis Aitmatow
Dshamilja
Mit einem Vorwort und einer Erinnerung an die Entstehung dieser Erzählung von Tschingis Aitmatow
Erzählung
Aus dem Russischen von Hartmut Herboth und Friedrich Hitzer
Porträt
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»Aitmatow macht seinem Ruf als Steppen- und Gebirgspoet mit den Erinnerungen an seine Kindheit wieder alle Ehre.« Dresdner Nachrichten

Aitmatow erzählt von seiner Jugend: Er war noch zu klein, um richtig aufs Pferd zu steigen, da musste er schon als Sekretär des Dorfsowjets die Steuern eintreiben und den Frauen die Todesmeldungen überbringen. Aber zu dieser kirgisischen Kindheit gehört auch das Eintauchen in die reichen Überlieferungen seines Volkes, gehören heitere Erinnerungen und Erlebnisse.

Tschingis Aitmatow
Kindheit in Kirgisien
Autobiografische Erzählung
Herausgegeben und aus dem Russischen von Friedrich Hitzer
Porträt
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»Aitmatow gelang eine Parabel von der Welt, von längst verschütteten Kräften im Menschen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

Am Ufer des Ochotskischen Meers leben die Niwchen, ein Volk von Fischern und Robbenjägern. Der halbwüchsige Kirisk darf zum ersten Mal mit aufs Meer hinausfahren. Begleitet wird er von seinem Vater, vom Onkel und von Organ, einem weisen Greis. Als sich das Boot im dichten Nebel verirrt, wird aus der Weihe ein lebensgefährliches Abenteuer.

Tschingis Aitmatow
Der Junge und das Meer
Erzählung
Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth
Porträt
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Für beide scheint es keinen Platz mehr zu geben – weder für den alten Schneeleoparden Dschaa-Bars noch für den unabhängigen Journalisten Arsen, der gegen Oligarchen und Fanatiker anschreibt.
Für beide scheint es keinen Platz mehr zu geben in dieser Welt – weder für den alten Schneeleoparden Dschaa-Bars noch für den unabhängigen Journalisten Arsen, der gegen Oligarchen und Fanatiker anschreibt. Dann führt das Schicksal die beiden in einer überraschenden Wendung zusammen.
Tschingis Aitmatow
Der Schneeleopard
Roman
Aus dem Russischen von Friedrich Hitzer
Porträt
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Cover
 
Die unzensierte, vollständige Fassung von Aitmatows Erstling, ein Jahr vor Dshamilja erschienen. Mit einem Vorwort des Autors.

Als der Militärzug in der Nacht bei der kleinen kirgisischen Bahnstation anhält, löst sich ein Schatten von einem Waggon. Ismail ist als Deserteur heimlich von der Front zurückgekehrt. Seine Frau Sejde will zu ihm halten. Aber Furcht, Existenznot und Misstrauen verändern den Menschen. Etwas Ungutes taucht in den Tiefen von Ismails Augen auf.

Tschingis Aitmatow
Aug in Auge
Erzählung
Aus dem Russischen von Hartmuth Herboth
Porträt
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Cover
 
»Ein großes Epos der Untergänge, ein kraftvoller Roman.« Westfälischer Anzeiger

Wo immer der Mensch in das seit Urzeiten herrschende Gleichgewicht der Natur eingreift, wächst die Verwüstung des Lebens. Awdji Kallistratow, der ausgestoßene Priesterzögling und Gottsucher, kann sich mit der gleichgültig und selbstsüchtig gewordenen Welt nicht abfinden. Auf der Suche nach den Wurzeln der Kriminalität reist er in die Steppe Mujun-Kum.

Tschingis Aitmatow
Der Richtplatz
Roman
Aus dem Russischen von Friedrich Hitzer
Porträt
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Eine rätselhafte Erscheinung bringt die Menschheit in Aufruhr. »Mein persönliches Echo auf die Zeit nach der Perestroika.«

Eine rätselhafte Erscheinung bringt die Menschen rund um den Erdball in Aufruhr: Auf der Stirn schwangerer Frauen taucht ein Zeichen auf - ein Zeichen des Kindes, das auf verstörende Weise mitteilt, es wolle in diese Welt voller Grauen nicht geboren werden. Ratlosigkeit, ja Panik ergreift die Menschen angesichts des unbeherrschbaren Phänomens.

Tschingis Aitmatow
Das Kassandramal
Roman
Aus dem Russischen von Friedrich Hitzer
Porträt
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Cover
 
»Prosa-Edelsteine aus Kirgisien.« St. Galler Tagblatt

Diese frühen Erzählungen von Tschingis Aitmatow stammen aus den Jahren 1953 bis 1965. Sie dokumentieren den literarischen Weg eines Autors, der zunächst noch unter dem Einfluss der Literatur des »sozialistischen Aufbaus« stand, aber schon bald seinen eigenen Ton und seine Motive fand und zum Erneuerer einer erstarrten Literatur wurde.

Tschingis Aitmatow
Die Klage des Zugvogels
Frühe Erzählungen
Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth und Halina Wiegershausen
Porträt
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