Aus dem Französischen von Helgard Rost
Mit einem Nachwort von Khálid Durán
»Chraïbi beschreibt die Auto-Emanzipation seiner Mutter, die Analphabetin war und sich peu à peu das Wissen angeeignet hat, wie sie zur Feministin werden konnte. Die Figur der Mutter ist so nahbar, dieser Kampf ist so oft geführt worden, nicht nur in der Region, sondern auch darüber hinaus. Diese sehr berührende Geschichte lege ich jeder Person, die Literatur liebt, ans Herz. Der Roman hat mich geprägt. Und er ist auch noch so lustig, man lacht herzhaft an vielen Stellen.«
»Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die marokkanischen Frauen und eine Lektüre, die gehaltvolle Unterhaltung bietet.«
»Es sind wunderbar humorvolle Szenen, in denen der marokkanische Autor Driss Chraïbi vom Einzug der westlichen Moderne in sein Heimatland erzählt.«
»Chraïbi beschreibt den Weg der Mutter auf eine zarte naive, humorvolle Art und Weise, ein bisschen wie ein modernes Märchen aus 1001 Nacht, in dem wir uns wohl alle wieder finden – und unsere (Ur-)Großeltern und Eltern. ›Die Zivilisation, Mutter!‹ ist nicht nur eine poetische Studie über den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt, sondern auch über das, was wir beim Fortschreiten hinter uns gelassen haben.«
»Die Geschichte, möchte man sagen, ist fast zu schön, um wahr zu sein. Doch darin könnte gerade ihre Wahrheit liegen.«
»Ein herrliches Buch, das sehr liebevoll und amüsant aus der Sicht eines Sohnes die Entwicklung der Mutter beschreibt.«
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