
Während im Frühjahr 1944 Wehrmachtsoffiziere auf »ihr« Rom, das Haupt der Welt, anstoßen, donnern Geschützfeuer vor der Stadt. Die alliierten Truppen nahen, Partisanen leisten gegen die deutsche Besatzung Widerstand und werden brutal abgestraft.
Hohe diplomatische Kreise geraten in Unruhe, als die Botschaftssekretärin Magda Reiner unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, und der deutsche Oberstleutnant Martin Bora, vom zurückliegenden Russlandfeldzug gezeichnet, erhält den Auftrag, die Ermittlungen zu begleiten. Doch zu den möglichen Verdächtigen zählen Liebhaber der Toten, mächtige Männer, die sich Bora zu Feinden macht.
Unter den bronzenen Augen der mit Sandsäcken umstellten Kapitolinischen Wölfin prallen in Rom Interessen aufeinander. Und Bora stößt an die Grenzen seiner Loyalität.
»Kein Krimi üblicher Dimension, aber einer, der absolut lesenswert ist und einen noch lange nach der Lektüre gedanklich nicht loslassen will.«
»Von Seite zu Seite steigt die Spannung, und seltsam geborgen fühlt man sich bald in der klaren Prosa, gefesselt von einer Gestalt, deren Schmerz auf den Punkt gebracht wird: Bora kämpft für sein Land, aber ebenso mit seinem Gewissen.«
»Kaputt Mundi beschreibt eine subtile und manchmal schmerzhafte moralische Gratwanderung.«
»Ein Roman, den man mit Hingabe und Bewunderung liest und der die Faszination an einer widersprüchlichen Figur wie Martin Bora nährt, einem fragilen Fixpunkt verlorener Menschlichkeit im unbändigen Wirbelsturm der Geschichte.«
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