
Seit die beiden Jungs denken können, hat ihre Mutter das Haus in Marokko nicht verlassen. Als Hüterin der Traditionen führt sie leidenschaftliche Gefechte gegen Bügeleisen, Telefon und anderen Schnickschnack. Bis das neue Radio ihr von der wunderlichen Welt da draußen erzählt – und sie sich mit archaischer Wahrhaftigkeit ein anderes Leben erobert.



Marrakesch, Tanger, Fes sind zu magischen Destinationen geworden, in denen der Reisende eintauchen, sich aber auch ratlos verirren kann. Hier stoßen Pracht und Armut, Tradition und europäische Einflüsse aufeinander.

»Eine ungeheuerliche Pilgerreise ins Nirgendwo.« Paul Bowles