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Helen Zahavi

Donna und der Fettsack

Roman
Aus dem Englischen von Anke Caroline Burger
»Donna ist das Mädchen von nebenan - seien Sie auf der Hut.« Helen Zahavi
 Taschenbuch
€ 8.90, FR 16.90, € [A] 9.20
Broschiert
Vergriffen. Keine Neuausgabe
UT metro 165
256 Seiten
ISBN 978-3-293-20165-1

 

Donna ist eine ausgeschlafene Straßenratte. Nur ihren Joe liebt sie, wenn sie auch nicht genau weiß, warum. Aber Joe sitzt in der Tinte, er hat Schulden beim Kredithai Henry. Henry, ein mieser Typ, ist scharf auf Donna. Donna kriegt er nicht, also vergeht er sich an Joe. Donna schlägt zurück. In diesem surrealen, komischen und vielsinnigen Zweikampf kann es eigentlich nur einen Sieger geben. Aber als die Achterbahn der Gefühle zum explosiven Ende kommt, ist auch das völlig ungewiss geworden.

Helen Zahavi inszeniert ihren in Großbritannien und Frankreich gefeierten Roman als komisches, groteskes und gewalttätiges Duell der Geschlechter. So vielsinnig wie dieses Konzept ist auch die virtuose Sprache. Helen Zahavi gehört zur ersten Reihe der britischen Gegenwartsliteratur.

Stimmen

»Unbedingt lesen!«

Das Magazin, Berlin

»Vorsicht, Frau in Rage!«

Katrin Rumpfhuber, Libro Journal

»Respekt! Respekt! Helen Zahavi zieht ihr eigenes Ding durch, ohne Rücksicht auf den lukrativen Mainstream.«

ufo-Buchladen

»Helen Zahavi inszeniert ein komisches, groteskes, ein gewalttätiges, ein erschütterndes Duell, das locker fünf Dolche verdiene, sagt die Nachbarin, und dazu das Versprechen, dass wir ihre beiden älteren Brüder – ’Schmutziges Wochenende’ und ’Dirty Games’ – schleunigst nachlesen werden.«

Falter

»Bleischwere Substanz in luftigen Bildern: Sahnetoffees mit Bananenwirbeln, klebrige Absonderungen der Lust, honigverschmierte Sukkulenten und heißer Milchatem. Prosa, präzise bis an die Grenzen des Erträglichen. Ein derartiger Glücksgriff ist ’Donna und dr Fettsack’ von Helen Zahavi, eine literarische ’tour de force’ der Rache: ’Licht und Geschwindigkeit und Vergeltung’.«

kaliber.38

»Helen Zahavi beschreibt einen mutwilligen Machtmissbrauch mit einigem Sprachwitz. Dabei steht die Notwendigkeit, sich zu rächen, als zentrales Thema im Mittelpunkt des Buches. Rache, die so süß sein kann wie Crème brulée.«

Thomas Susemihl, plärrer

»Abgefahren und doch aus dem Leben gegriffen. Dieses Buch könnte Ihnen gefallen, wenn Sie ’Natural Born Killers’ schätzen.«

Max

»Dieses Buch hat wirklich Witz: Es ist intelligent und streckenweise urkomisch. Dann aber ist Schluss mit lustig. Denn der Roman, angesiedelt im zwielichtigen Londoner Milieu, ist auch bitterböse und voller Gewalt.«

Brigitte

»Donna reißt uns mit in eine Welt, die Frauen normalerweise verschlossen ist.«

Emma

»Helen Zahavi gewinnt dem Machtkampf zwischen Mann und Frau bizarre wie unbehagliche Seiten ab. Gäbs den Film zum Buch, er wäre von Quentin Tarantino.«

Stern, Sommer special

»’Donna und der Fettsack’ ist ein gewalttätiges Buch, aber Gewalt ist hier nicht Selbstzweck, sondern die Antwort der Machtlosen auf die sie umbgebende Gewalt. ’Das Buch ist so geschrieben, als hätte Quentin Tarantino im Norden Londons eine Studienreise gemacht’, schrieb Gerald Jacobs in seiner Kritik im ’Independent’, Und dem ist nichts hinzuzufügen.«

Gerhard Pretting, ORF, Ex Libris

»Helen Zahavi springt in die Story, erzählt nahezu schnörkellos – und nur so kann sie die Hektik der Stadt und die sich überschlagenden Ereignisse so überzeugend einfangen. Besonderes Bonbon: die trivialphilosophischen Dialoge von Henrys Schlägern.«

Kulturnews

»Donna ist die geborene Verliererin, die aber eine große Klappe besitzt und nicht klein beigibt – außer – unter Zwang. Udd wenn man die Riege von Zahavis verkommenen Männergestalten betrachtet, ist einem wieder akut bewußt, warum der Feminismus erfunden wurde.«

ulysses

»Die neue Übersetzerin trifft sicher diesen Erzählton, der mit zynischen Kommentaren nicht spart und bei steigendem Tempo genüsslich die Spirale der Gewalt höher schraubt.«

Frank Schorneck, Macondo

»Ein rasanter Krimi, spannend und gewalttätig.«

ORF, Nachlese

»Ein erfrischen direkter Lesegenuss auf der Schneide von Krimi und Liebesroman.«

Meret Gassmann, SF2-TXT

»Ein eigenwilliger Krimi.«

Schweizer Familie

»Dialoge nach Cockney-Art, es kam mir manchmal vor wie eine Rap-Scheibe.«

Stadtmagazin Krefeld

»Zahavis drittes und bestes Buch zeigt ihre kontrollierte Wut gegen den Mißbrauch von Macht.«

Independent on Sunday

»Zahavi ist böse, witzig, intelligent und eine Meisterin der Sprache.«

Daily Telegraph

»Ein perfekter Schlüssel zu dieser gesetzlosen, lebensprühenden Stadt.«

Time Out

»Raffiniert, beunruhigend und total eigenwillig. Helen Zahavi ist ein Original, eine literarische Gesetzesbrecherin.«

The Times
 
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Bibliografie

Originaltitel: Donna and the Fatman (1998)
Originalsprache: Englisch
Erstauflage: 26.1.2000
Auflage: 2