Feuerkrümel aus dem Sonnenkessel, Raureif von der Bergsteppe, Herbstträume, die über den langen Winter reichen: Mit poetischer Kraft siebt Galsan Tschinag das Leben. Ein langer Atemzug von der Geburt bis zum Tod, der alles enthält: Schönheit und Liebe, Erfolg und Niederlage, das Wissen um die Kräfte des Lebens. Und dabei der unverbrüchliche Mut, weiterzugehen, gipfelwärts, dem Leben und der Erde beizustehen, alle Spatzen der Angst in die Unwiederbringlichkeit verbannt.
Galsan Tschinag, Wanderer zwischen Steppe und Stadtwelt, fasst ein ganzes Leben in Verse.
»Tschinag, der Mann, der die Mythen liebt und selbst ein Mythos wurde.« Thomas Mayer, Leipziger Volkszeitung