Der junge Officer Jim Chee brütet eigentlich über der Entscheidung, zum FBI zu gehen oder bei der Navajo-Police zu bleiben, als ein scheinbar unbedeutender Diebstahl seine Neugier weckt. Seine Nachforschungen führen ihn über eine dreißig Jahre alte Vision zu einem mysteriösen »Volk der Finsternis« – und ins Visier eines Profikillers.
Auf den staubigen Pfaden der Black Mesa wird eine unidentifizierbare Leiche gefunden, zeitgleich wird Officer Jim Chee Zeuge eines nächtlichen Flugzeugabsturzes vor dem Low Mountain. Eigentlich soll er sich raushalten, aber er findet etliche Spuren, die dem FBI entgangen sind. Als er den Hinweisen nachgeht, wird er vom Verfolger zum Verfolgten.
Auf der Colorado-Hochebene beobachtet der alte Joseph Joe am helllichten Tag eine Schießerei vor dem Waschsalon, der Täter flieht in den Schatten des umliegenden Shiprock-Massivs. Joes Beschreibungen führen Jim Chee zu einem abgelegenen Hogan, in dem der Tod wohnt, und weiter bis in die schummrige Unterwelt von Los Angeles.
In Lieutenant Leaphorns Karte stecken drei Nadeln für drei ungelöste Mordfälle, alle scheinbar ohne Motiv. Als Leaphorns jüngerer Kollege Officer Jim Chee nur knapp einem ähnlichen Anschlag entgeht, beginnen die beiden gemeinsam zu ermitteln. Und Chee hat auch eine Theorie, wer der Täter ist: ein Skinwalker, eine dunkle Macht in Menschengestalt.