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Bill Moody

Bird lives!

Roman
Aus dem Englischen von Anke Caroline Burger
Ein Fall für Evan Horne (3)
Schlechter Jazz kann tödlich sein!
 Taschenbuch
€ 9.90, FR 14.90, € [A] 10.20
broschiert
Vergriffen. Keine Neuausgabe
UT metro 392
256 Seiten
ISBN 978-3-293-20392-1

Solo Hand (1)
Moulin Rouge, Las Vegas (2)
Bird lives! (3)
Auf der Suche nach Chet Baker (4)
 
Der Jazzpianist Evan Horne ist wieder zurück in der Musikszene. Nach einer einjährigen Zwangspause aufgrund seiner verletzten Hand wird ihm direkt nach seinem Comeback-Auftritt in L.A. ein Plattenvertrag angeboten. Doch sein Glück ist nur von kurzer Dauer, denn das FBI bittet ihn um Mithilfe bei der Aufklärung einer Mordserie an bekannten Musikern.
Ist es ein besessener Fan oder ein eifersüchtiger erfolgloser Musiker, der am Tatort Aufnahmen mit der Jazz-Legende Charlie Parker, eine Vogelfeder und die Botschaft »Bird lives!« hinterlässt? Soll Evan Horne seinen Plattenvertrag und somit seine Karriere gefährden, indem er dem FBI bei den Ermittlungen hilft? Dass eine Agentin beim FBI, Andie Lawrence, ebenso intelligent wie attraktiv ist, macht ihm die Entscheidung nicht leichter. Da erhält er einen anonymen Anruf, und ihm wird ein unheimlicher Deal vorgeschlagen.

Stimmen

»Jeder innere Kreis hat seine Überzeugungstäter, die den Gral verteidigen. Der amerikanische Krimiautor Bill Moody, als gelernter Schlagzeuger dem Jazz verfallen, bringt einen solchen in Stellung, auf dass er Smooth-Jazz-Musiker meuchle, wenn sie im Fahrwasser von Kenny G die orthodoxe Lehre verraten und mit derlei Verstößen gegen das Reinheitsgebot ein Vermögen scheffeln.«

Nürnberger Nachrichten

»Bill Moody ironisiert die Metaphern des amerikanischen ›hard-boiled‹-Krimis und verschmelzt sie mit den Mythen der Jazzmusik.«

Alfons Huckebrink, Neues Deutschland, Berlin

»Eine Hommage an den klassischen Jazz, als man gute Musik noch nicht mit Verkaufszahlen verwechselte.«

Der Standard, Wien

»Mit seinen Geschichten zieht Bill Moody den Leser nicht nur in seinen Bann, mit seinem schriftstellerischen Können macht der US-Autor bisweilen aus Text gar Musik. Denn zwischen den Zeilen von Moodys Erzählungen swingt und groovt es dermaßen, dass man beim Lesen beinahe ins rhythmische Wippen gerät.«

Schweizer Familie, Zürich

»Der Killer hat Geschmack, eine Schwäche für Poesie – aber eben auch ein Händchen für präzise exekutierte Messerstiche. Muss also gefasst werden. Cops, dann FBI und Profiler brauchen einen Jazzkenner, der die musikalischen Botschaften zu entziffern im Stande ist. So wird der Pianist wider Willen zum Ermittler.«

Rolling Stone, München

»Ein ebenso spannendes wie kluges Abenteuer, mit einem süchtig machenden Bebop- und Swing-Groove und wunderbaren Seitenhieben gegen den Smooth-Jazz, der mit dem wahren Jazz nichts gemeinsam hat.«

Tages-Anzeiger, Zürich

»Niveauvolle Unterhaltung abseits gewöhnlicher Krimikost.«

EKZ Bibliotheksservice, Reutlingen

»Jede Szene hat eine Stimmung, einen bestimmten Sound und Rhythmus, den der Autor geschickt mit der Dynamik der Handlung verknüpft. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.«

Thomas Neumann, literaturkritik.de  Online einsehen

»Moody liest sich wie eine Jam-Session mit Evan Horne als genialem Solisten – eine perfekte Harmonie von Jazz und Spannung.«

Echo, Innsbruck

»Wer in allen Belangen ein Happy End erwartet, wird von Bill Moody glücklicherweise enttäuscht. So einfach sind das Leben und der Jazz nicht. Wie gesagt, zum Glück. So ist zu hoffen, dass bald die weiteren Übersetzungen von Moodys Kriminalromanen im Unionsverlag erscheinen werden.«

Raphaela Gysi, Das Netzmagazin  Online einsehen

»Wie von Bill Moody gewohnt wieder ein unterhaltsamer und lehrreicher Spaziergang durch die Geschichte des Modern Jazz, eine mysteriöse, spannende Kriminalstory und diesmal auch eine knisternde Beziehungs-Geschichte.«

Frank Becker, Online Musik Magazin  Online einsehen

»Liebhaber verregneter Nachmittage finden hier in jedem Fall ein hervorragendes Kompendium der Perlen des modernen Jazz. Tod dem schlechten Geschmack, die Musik heiligt alle Mittel.«

Konrad Heidkamp, Die Zeit, Hamburg

»Die vorzügliche, flüssig zu lesende Übersetzung von Anke Caroline Burger bringt den lässigen Stil des Autors, der im wahren Leben ein altgedienter und erfolgreicher Jazzschlagzeuger ist, bestens zur Geltung.«

Edgar Bracht, Lesart, Berlin

»›Bird lives!‹ bietet viele Reize, die niveauvolles Krimivergnügen ausmachen. Etwa Hornes Konzert mit einem ihm verhaßten Smooth-Jazz-Saxophonisten, der für die Polizei den Lockvogel spielt. Die Überwindung, die den Pianisten dieser Auftritt kostet, lässt sich fast körperlich nachempfinden.«

Uwe Sauerwein, Berliner Morgenpost  Online einsehen

»Moody erreicht eine Dichte und Nähe zu seinen Figuren und zu seiner Geschichte, von denen manch andere Krimiautoren nur träumen können.«

krimiblog.de  Online einsehen

»Moody kann großartig über Jazz schreiben. Da swingt und klingt es und Menschen, die kein Instrument beherrschen und nicht die universale Jazz-Sprache sprechen, sind darüber mit einem Mal sehr traurig.«

Kathrin Fischer, Hessischer Rundfunk, Frankfurt

»Das interessante, souverän und mit leichter Hand gezeichnete Ambiente wertet den Krimi auf. Gegen Ende beschleunigt Moody den Takt, verschärft die Spannung und setzt einen überraschenden Schlussakkord.«

Münchner Merkur

»Bill Moody erzählt so, wie sich Jazzmusiker backstage gerne Anekdoten erzählen, mit der schier unverschämten Zwangsläufigkeit katastrophischer Verstrickungen. Das bleibt bis zum Schluss spannend, obwohl recht schnell deutlich wird, dass eine enttäuschte Psychopathin eine wichtige Rolle spielt.«

Roland Biswurm, Bayerischer Rundfunk, München

»Ein spannender Kriminalroman und eine Kritik an der Kommerzialisierung des Jazz.«

Raphaela Gysi, netzmagazin.ch  Online einsehen

»Und auch das Team der metro-Reihe im Unionsverlag muss einfach Erwähnung finden: Herausgeber Thomas Wörtche für die kriminalistische Spürnase, mit sensiblen und authentischen Werken aus fernen Welten immer wieder mutig unser eigenes Blickfeld zu erweitern; Anke Caroline Burger für die fantastisch swingende Übersetzung (wann wurde das vom Aussterben bedrohte Wort ›zwirbeln‹ in den letzten Jahren jemals so treffend eingesetzt?), die sich damit zu Recht nicht nur eine lapidare namentliche Erwähnung, sondern eine kurze Darstellung ihres bisherigen Werdegangs echt verdient hat; der stimmungsvolle, kauflustig machende Einbandentwurf von Mosaic Images/Corbis. Und nicht ein einziger bemerkter Druckfehler! Das ist Teamwork – so ist Jazz!«

Bernd Neumann, krimi-couch.de  Online einsehen

»Ein wunderbar atmosphärisches Buch – ein reifes Werk.«

Philipp Haibach, Die Welt, Frankfurt

»Guter Jazz und gute Krimis haben mehr gemeinsam als nur das Adjektiv. Beide leben von der Inspiration der Akteure, die nicht aus dem Nichts kommt, sondern aus dem Boden soliden Handwerks wächst. Diese Mischung aus Können und Originalität, die aus dem Moment heraus entsteht und für die Ewigkeit sein könnte, macht auch den gelungenen Kriminalroman aus.«

hinternet.de, Saarbrücken  Online einsehen

»Mit wachsender Spannung verfolgt man die Jagd auf die Mörderin, begleitet von einem perfekten Soundtrack.«

Wolfgang Bortlik, 20 Minuten, Zürich

»Ein sehr niveauvoller Page-Turner, der Lust auf mehr Evan Horne-Romane macht, in denen Jazz und Kriminalgeschichte eine wunderbare Fusion eingehen.«

Claus Kerkhoff, krimizeit.de, Frankfrut  Online einsehen

»Ich kann nur sagen: Einmal Bill Moody – immer Bill Moody!!!!!!«

Martina Fink, toms-krimitreff.de

»Die vorzügliche, flüssig zu lesende Übersetzung von Anke Caroline Burger bringt den lässigen Stil des Autors, der im wahren Leben ein altgedienter und erfolgreicher Jazzschlagzeuger ist, bestens zur Geltung.«

Edgar Bracht, Lesart

»Der ebenso kluge wie liebenswerte Musiker, der als Ermittler in den verrückten, eitlen und genialen Kreisen seiner Berufskollegen agiert, hat das Zeug zu einer neuen Kultfigur der Krimiszene. Die Evan-Horne-Reihe gehört unbedingt ins Krimiregal einer guten Bibliothek.«

Barbara Talmon, Schweizerischer Bibliotheksservice, Bern

»Das Buch besticht nicht nur durch die Schilderung einer Musiker- und Männerfreundschaft, sondern auch dadurch, dass er das Unspektakuläre, Alltagsnahe, Nachvollziehbare dem grellen Effekt vorzieht.«

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Bibliografie

Originaltitel: Bird lives! (New York, 1999)
Originalsprache: Englisch
Erstauflage: 11.7.2007
Auflage: 1