»Scharfsinnig, forschend und unmittelbar. Mit Witz und Verve stellt der Roman viele zeitgenössische Werke in den Schatten.« Hilary Mantel
Der Regen trommelt auf den schottischen See, schluckt das Licht des langen Sommertages und lässt die Pfützen brodeln. Hinter den Fenstern der wenigen Ferienhütten bleibt kaum etwas zu tun, als die Nachbarn zu beobachten.
Während die Stunden fast unmerklich vergehen, formen die Urlaubsgäste aus flüchtigen Eindrücken ihr Urteil. Über die Mutter, die bei Tagesanbruch in ein paar kostbare Stunden Einsamkeit flüchtet. Den Jungen, der den windgepeitschten See seinen nervtötenden Eltern vorzieht. Und vor allem über diese eine Familie mit dem komischen Nachnamen, die hier einfach nicht hingehört.
Mit Witz und Einfühlungsvermögen erzählt Sarah Moss von der menschlichen Fähigkeit zu Grausamkeit und Güte.
»Eine meisterhafte Spannungsstudie. Sarah Moss erinnert uns daran, dass unsere Gesellschaft immer nur knapp an der Katastrophe vorbeischrammt.«
»Kraftvoll, beeindruckend und wunderschön.«
»Mühelos skizziert Moss verborgene Konflikte und Kompromisse des Zusammenlebens, erforscht unsere Schwächen, offenbart unsere Selbstdarstellung, unseren Blick auf andere. So nah kommen wir den Figuren, dass wir beinahe vergessen, dass sie nicht real sind.«
»Eine Autorin, die auf wenigen Seiten Großes auszudrücken vermag. Ein eindringlicher Roman über Entfremdung vor schottischer Szenerie. Faszinierend!«
»Sarah Moss beeindruckt seit Jahren mit ihren ruhigen, vielschichtigen Romanen, ihrem tiefen Verständnis für menschliche Emotionen. Mit Sommerwasser legt sie eines ihrer besten Werke vor.«
»Mit klugem Witz erfasst Sarah Moss jenen Gedankenstrom, der einsetzt, wenn man vermeintlich an nichts denkt. Und während wir noch lauschen, schleicht sich etwas Düsteres in die Gemeinschaft der Urlauberinnen und Urlauber am schottischen Loch. Ein brillanter Roman.«
»Gekonnt und unvoreingenommen schreibt Sarah Moss über alltägliche Begebenheiten, über Enttäuschungen, Leben, die sich anders entwickelt haben als erhofft, über Schatten auf der Seele. Zweifellos eine begnadete Schriftstellerin.«
»Ein Dialog zwischen dem Fremden und dem Vertrauten, dem Zahmen und dem Wilden. Sinnlich schreibt Sarah Moss über das Wasser, als ein Element, das uns umgibt und erfüllt, als Erinnerung daran, dass uns von der Natur nicht so viel trennt, wie wir glauben.«
»Einer der interessantesten und gelungensten Romane der letzten Jahre.«
»Scharfsinnig, beißend und mit einem gnadenlosen Blick auf bizarren Glanz und Glimmer. Ein packender Roman, der fragt, was bleibt, wenn die Schönheit verblasst.« Oprah Daily