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Leonardo Padura

Handel der Gefühle

Kriminalroman
Aus dem Spanischen von Hans-Joachim Hartstein
Havanna-Quartett »Frühling«

»Ein Frühlingsbuch, ein Kuba-Buch, ein Liebesroman – so ein Buch kann man nicht überbieten.« Andreas Ammer, Bayerischer Rundfunk

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Mario Conde ermittelt in Havanna
Das Havanna-Quartett »Winter«
Handel der Gefühle »Frühling«
Labyrinth der Masken »Sommer«
Das Meer der Illusionen »Herbst«
 
Ein trockener, heißer Frühlingssturm fegt durch die Straßen Havannas, als Teniente Mario Conde der schönen Karina bei einer Autopanne hilft. Karina ist Jazzfan und spielt noch dazu selbst Saxofon – Mario Conde verliebt sich augenblicklich. Doch da wird er mit einer heiklen Untersuchung beauftragt: Eine junge Chemielehrerin an seiner ehemaligen Schule ist ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden worden, in der auch Spuren von Marihuana entdeckt werden. Mario Conde muss feststellen, dass nicht nur beim Parteikader, sondern auch im Bildungswesen die Kriminalität alltäglich geworden ist, dass Vetternwirtschaft, Drogenhandel und Betrug blühen.

Stimmen

»Kuba, Leidenschaft, Liebe, Erotik, Mord und Korruption – eine Mixtur, die Spannung und Sprengkraft hat.«

Frank Becker, Musenblätter Literatur-Rezensionen, Wuppertal

»›Handel der Gefühle‹ ist ein großartiger Roman, dem man viele Leser wünscht. Völlig zu Recht ist der Roman im Krimi-Sonderheft des Magazins Buchkultur zum besten Krimi der Saison gekürt worden.«

Claus Kerkhoff, X-Zine, Frankfurt

»Der mehrfach prämierte Autor hat mit ›El Conde‹ nicht nur eine stimmige Romanfigur geschaffen, sondern zeichnet in seinen spannenden Krimis ein ebenso stimmiges und atmosphärisch dichtes Umfeld.«

Schweizer Familie

»Mario Conde grübelt. Der Macho in ihm bewertet eine Frau nach ihrem Hintern, die Mimose in ihm zuckt zusammen, wenn das Objekt der Begierde nach einer Affäre Schluss mit ihm macht. Conde mag derbe Ausdrücke, schlägt manchmal zu und bricht an der Schulter seines besten Freundes unvermittelt in Tränen aus.«

Christina Rademacher, Salzburger Nachrichten

»Auch diesmal verbindet Padura auf bestechend lakonische Art das Private mit dem Politischen.«

Hamburger Anzeigen und Nachrichten

»Ein klasse Krimi, der tiefe Einblicke in die Gesellschaft Kubas gibt.«

TERZ, Düsseldorf

»Für Fans der karibischen Insel mit ihrem einmaligen Lebensrhythmus, für Krimifreunde auf der Suche nach Abwechslung und auch für Leser, die hier erfahren können, wie viel Spielraum die Zensur kubanischen Autoren lässt. Überall empfohlen.«

Dietmar Adam, ekz-Informationsdienst, Reutlingen

»Aber auch in ›Handel der Gefühle‹ baut sich vor allem das Mosaik der Mythenstadt Havanna auf, spaziert der Leser mit dem melancholischen Kommissar durch die Altstadt und den am Meer entlang führenden Malecón entlang – so vermittelt sich ein Bild, das farbig ist und elend zugleich, Licht und Schatten des Inselstaates zeigt.«

Frank Göhre, Hamburger Abendblatt, Hamburg

»Gespannt warten wir auf Band drei.«

Reinhard Helling, Tip, Berlin

»El Conde ist ein Meister der kriminalistischen Ermittlung und der unglücklichen Liebe. Und nebenbei erfährt man so vieles über das Leben in Kuba.«

Norbert Thomma, Tagesspiegel, Berlin  Online einsehen

»Der Krimifall ist nur die äußere Schale des Romans, der – und das ist die zweite Schale – ein Liebesroman ist, in dessen Kern aber ein glühendes Bekenntnis zu Havanna steckt, erzählerisch packend abfotografiert in einer Sprache, die fließt von poetisch zu vulgär und wieder zurück.«

Martin Maria Schwarz, Hessischer Rundfunk, Frankfurt

»Wo, wenn nicht in Havanna, ist dieser Schmerz auszuhalten? Wo, wenn nicht hier, wo kein Elend der Welt groß genug sein kann, um ihm nicht auch wieder ein Stück jenes kubanischen Lebensgefühls abzuringen, das mit Werten wie Freiheit und Wohlstand im Exil nicht verrechenbar ist.«

Martin Maria Schwarz, hr-online.de  Online einsehen

»Lassen Sie sich von der tiefsinnigen Figur Condes, der sensibel beschriebenen Atmosphäre Kubas und der gesellschaftpolitischen Kritik fesseln! Auf nach Havanna!«

zdf.de

»Conde ist gerade gar nicht nach Detektivarbeit zumute. Denn der Frühlingssturm fegt nicht nur durch die Straßen Havannas, sondern auch durch Condes Seele. Er ist verliebt in die attraktive Karina, einer Jazzliebhaberin und Saxofonspielerin. Zögerlich kommen sich die beiden näher, erleben eine aufregende Nacht und am Ende wird Conde doch wieder von der enttäuschenden Realität eingeholt. Eine Liebesgeschichte also, die Leonardo Padura als weiches, manchmal auch sentimentales Gegenstück zur harten Krimihandlung einbaut.«

derbuecherfreund.de  Online einsehen

»Herrlich melancholisch und gleichzeitig unheimlich spannend. Ein wunderbarer kurzweiliger Krimi.«

effdrei.de  Online einsehen

»Auch im zweiten Band von Leonardo Paduras Roman-Quartett über den Polizisten aus Havanna wird der Fall am Ende mehr aus Intuition heraus gelöst. Aber das ist eigentlich Nebensache – denn ›Handel der Gefühle‹ ist sowohl ein Krimi als auch ein Liebesroman und ein Sittengemälde. Und Padura ist wie viele seiner südamerikanischen Kollegen ein poetischer Realist, der sich der Zensur seiner Heimat immer wieder elegant entzieht.«

Bücher, Essen

»›Handel der Gefühle‹ liest sich so, wie sich der ›Buena Vista Social Club‹ anhört – ein Buch voller Melancholie und mit noch mehr trotzigem Überlebenswillen, ein Frühlingsbuch, ein Kuba-Buch, ein Liebesroman – ein Krimi für alle und jeden. Und gut obendrein. So ein Buch kann man nicht überbieten.«

Andreas Ammer, Bayerischer Rundfunk, München

»Der zweite Band, ›Handel der Gefühle‹, ist entschieden mehr von Sex, Drogen und Jazz geprägt als der erste. Doch noch immer träumt der melancholisch-philosophische Teniente Mario Conde, Kommissar wider Willen, von einer Karriere als Dichter. Noch immer muss er seinen Weltschmerz in großen Mengen billigen Rums ertränken. Doch diesmal bringt ihm eine neue Liebe Hoffnung.«

Mirjam Weder, Facts, Zürich

»Ein politischer Roman jenseits romantischer Verklärung des Inselsozialismus, aber auch jenseits bornierter Verachtung. Kein Buch für politische Spießer, sondern für Freunde Kubas. Und ein spannender Krimi sowieso.«

Simon Spengler, Sonntagsblick, Zürich

»Die von Mario Condes melancholischer, von Rum getränkter Grundstimmung durchzogenen Krimis unterhalten durch witzige Dialoge, berührende Charaktere und spannende Handlungsbögen. Sie werfen einen durchaus kritischen Blick auf die kubanischen Zustände. Dennoch gibt es Grenzen, die Padura nicht überschreitet: ›Meine Kritik ist bitter nötig, aber ich will sie auch weiterhin in Kuba formulieren können und sie soll hier gelesen werden.‹«

Susanne Schanda, Berner Zeitung, Bern
 
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Bibliografie

Originaltitel: Vientos de cuaresma (2001)
Originalsprache: Spanisch
Erscheinungsdatum: 6.11.2015
Letzte Version: 13.6.2022