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Mercedes Rosende

Krokodilstränen

Kriminalroman
Aus dem Spanischen von Peter Kultzen
Die Montevideo-Romane (2)
Kleine Verbrecher und große Verlierer in Montevideo.
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Falsche Ursula (1)
Krokodilstränen (2)
Der Ursula-Effekt (3)
 
Der Schauplatz: die Altstadt von Montevideo, mit düsteren Gassen und neugierigen Bewohnern. Der Coup: ein Überfall auf einen gepanzerten Geldtransporter. Die Besetzung: Germán, gescheiterter Entführer mit schwachen Nerven. Ursula López, resolute Hobbykriminelle mit unstillbarem Hunger. El Roto, der Kaputte, berüchtigter Verbrecherboss mit zu viel Selbstvertrauen. Doktor Antinucci, zwielichtiger Anwalt mit großen Plänen. Und schließlich Leonilda Lima, erfolglose Kommissarin mit einem letzten Rest von Glauben an die Gerechtigkeit.

Stimmen

»Rosende, eine gelernte Juristin, hat eine angenehm lakonische Art. Sie wechselt spielerisch Tempo, Tonlagen und Erzählperspektiven, ohne dass das je manieriert wirkte. Von dieser Erzählerin läse man gerne mehr.«

Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»In der anhaltenden Flut dickleibiger Kriminalromane ist Mercedes Rosende ein erfrischend kompakter, ungewöhnlich geschnittener und mit reichlich dunklem Humor grundierter Roman gelungen, über sich allzu sicher fühlende Kriminelle, die mit Anlauf über ihre eigene Ignoranz stolpern.«

Frank Rumpel, SWR, Stuttgart  Online einsehen

»Witzig, prall, clever: Bestechend sind die Erzählkunst der Autorin Mercedes Rosende und ihr Talent für Komik. Mercedes Rosende schreibt sich damit mühelos in eine Reihe mit Claudia Piñeiro, Patrícia Melo und María Inés Krimer, die sich nicht weiter an großen lateinamerikanischen Autorenvobildern wie Borges oder dem magischen Realismus abarbeiten, sondern einfach gute, witzige und pralle Kriminalromane schreiben.«

Sonja Hartl, Deutschlandfunk Kultur, Köln  Online einsehen

»Die beiden Genres, das Gangsterstück und der Psychothriller, gehen ganz nahtlos ineinander über.«

Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung, München  Online einsehen

»Mit bösem Witz und Sinn fürs Skurrile erzählt Mercedes Rosende dieses Schurkenstück. Seinen Pfiff verdankt der Roman den intelligenten Twists und den vielen falschen Fährten, auf die Rosende ihre Leser führt.«

Thekla Dannenberg, Perlentaucher.de, Berlin  Online einsehen

»Ein Roman, der es in sich hat, ohne Erbarmen, dafür mit viel schwarzem Humor: sehr böse, im besten Sinn, wie Mercedes Rosende hier die Gesellschaft Uruguays und speziell der Hauptstadt Montevideo fies aufs Korn nimmt. Und: Krimi kann sie auch – vom Feinsten.«

Ulrich Noller, WDR, Köln  Online einsehen

»Eine Erzählerstimme schildert die Story aus wechselnden Perspektiven; cool, lässig, auch kaltblütig, meist unbeteiligt und immer in den Gassen der pulsierenden Altstadt von Montevideo, sehr bildstark und filmisch, temporeich, klug und höchst gewitzt. Ein schmaler Roman, aber großes Kino, wild und labyrinthisch, ironisch und bissig, stilles Kammerspiel und Verfolgungsjagd mit quietschenden Reifen und blutiger Schießerei, alles in einem. Nur eines nicht: eine klare Grenze von Gut und Böse, Schuld und Unschuld.«

Cornelia Zetzsche, BR 2, München  Online einsehen

»Die Perspektiven wechseln, sie erlauben Einblicke in ganz verschiedene Lebensweisen und soziale Schichten. Ein Roman voller Gesellschaftskritik und Komik.«

Bibliothek für Entwicklungspolitik, Wien  Online einsehen

»Was anfängt wie ein klassischer Kleinkriminellerlumpiloserroman, dreht sich allmählich in Richtung UnterschätztbloßkeineFrauenroman. Neue humor- und witzbegabte Töne vom Rio de la Plata. Sehr willkommen.«

Thomas Wörtche, kaliber38.de, Berlin  Online einsehen

»Wenn es kurz vor Schluss zum Showdown kommt, gibt es kein Halten mehr. Große Waffen kommen zum Einsatz, Montevideo explodiert und hat Tote zu beklagen. Im Zentrum dieses Romans stehen jedoch die Figuren. Arme Typen, die man nicht vergessen kann.«

Katja Bohnet, Culturmag, Hamburg  Online einsehen

»Der Leser wird in eine verzwickte Geschichte hineingeworfen, aus der er nicht wieder herauskommt. Mit viel Leidenschaft und Emotionalität in der Geschichte und seinem Stil der Erzählung besticht Krokodilstränen genauso wie mit spannenden Charakteren und verdichteten, atmosphärischen Szenen.«

Ursula Pittrof, Latízón TV, Ingolstadt  Online einsehen

»Wer bisher immer dachte, dass Kriminalromane im weitesten Sinne dem gleichen Schema folgen, wird mit Krokodilstränen eines besseren belehrt. Wer es einmal aufschlägt, kommt so schnell nicht mehr zur Ruhe. Montevideo als exotischer Handlungsort hält so manche Überraschung parat.«

Karsten Koblo, aus-erlesen.de, Leipzig  Online einsehen

»In Krokodilstränen spinnt Mercedes Rosende die Geschichte ihres Romans Falsche Ursula weiter. Ein phasenweise knallharter, vor schwarzem Humor triefender Krimi, kurzweilig, kraftvoll und erfrischend anders.«

Magazin Zeitenwende, Wunstorf

»Nichts und niemand ist so, wie es oder er/sie scheint. Das anfänglich geweckte Mitleid mit den Tätern schwindet und am Ende bleibt ein Kopfschütteln zurück bei einem offenen Ende. Dieser Krimi der besonderen Art lässt sehr viel Raum für eigene Spekulationen und wird gern empfohlen.«

Suanne Korbel, EKZ Bibliotheksservice, Reutlingen  Online einsehen

»Dieser Kriminalroman ist vor allem eines: herrlich unberechenbar.«

Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau  Online einsehen

»Ein Krimi, bei dem die Frauen einmal die Hauptrollen haben.«

Jürgen Weber, Versalia, Berlin  Online einsehen

»Korrupte Beamte, Mörder, Taschendiebe, betrügerische Anwälte und Mitläufer: Dieser Krimi redet Uruguay ins Gewissen. Mit klarer, weiblicher Stimme zieht uns der Roman mitten hinein in die düsteren Straßen Montevideos. Die Autorin spielt mit uns, führt uns, verwirrt uns. Stück für Stück kommt der Kern des Romans zum Vorschein – und die Erkenntnis, dass wir alle mal die ein oder andere Krokodilsträne vergießen.«

José Arenas, El Lector Impertinente

»In atmosphärisch dichten und abwechslungsreichen Szenen erzählt Mercedes Rosende von der schmutzigen Welt des Verbrechens – von schäbigen Kriminellen, dem abblätternden Putz im Gerichtssaal und einem geborenen Verlierer, der Entführer sein wollte. Ein starker Roman.«

László Erdélyi, El País, Montevideo, Uruguay  Online einsehen

»Wer auf der Suche ist nach einem intelligenten Krimi wird hier garantiert fündig. Aber dieser Krimi kann noch viel mehr: Der Erzähler spielt mit dem Leser, spricht ihn direkt an, distanziert sich von seinen Figuren oder lässt sie die Kontrolle übernehmen. Meisterhaft und beeindruckend.«

Ramiro Sanchiz, La Diaria, Montevideo, Uruguay  Online einsehen

»Mercedes Rosende lässt sich von den klassischen Regeln des Kriminalromans nicht beeindrucken. Sie pfeift auf Gut und Böse, auf geniale Ermittler und den Triumph der Gerechtigkeit.«

Martín Palacio Gamboa, Brecha, Montevideo, Uruguay  Online einsehen
 
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Bibliografie

Originaltitel: El Miserere des los Cocodrilos
Originalsprache: Spanisch
Erscheinungsdatum: 10.7.2018
Letzte Version: 30.6.2022