»Dieses Buch ist dringend notwendig. Faszinierend, mitreißend, meisterhaft.« El País
Lía glaubt nicht mehr an Gott. Nicht, seit ihre siebzehnjährige Schwester grausam ermordet wurde. In ihrer streng religiösen Familie fühlt sie sich völlig alleingelassen, und bald bricht sie den Kontakt zu ihr gänzlich ab.
Dreißig Jahre vergehen ohne den geringsten Hinweis auf den Mörder, dreißig Jahre, die tiefe Gräben in der Familie hinterlassen. Erst eine unerwartete Begegnung wirbelt die Vergangenheit wieder auf und entfesselt einen Sturm, der alle mit sich reißt.
Aus sieben Blickwinkeln ergründet Claudia Piñeiro ein erschütterndes Familiengeheimnis, hinter dem ein Netz von religiösem Fanatismus, kirchlichem Machtanspruch und Repressionen sichtbar wird.
»Ungeschönt, präzis, mutig.«
»Ein außergewöhnlicher Kriminalroman. Mit profunder Menschenkenntnis erzählt Piñeiro eine Geschichte voller Widersprüche und Grauzonen und verwebt die verschiedenen Perspektiven ihrer Figuren zu einer Handlung, die unsere Lebensrealität widerspiegelt.«
»Dieser Roman bietet einfach alles: literarischen Anspruch, Gesellschaftskritik und die wirklich großen Themen. Der Krimi des Jahres, verdientermaßen mit dem Premio Hammett ausgezeichnet.«
»Ein so gnadenloses wie aufschlussreiches Buch über eine unbequeme Realität: illegale Abtreibungen in Argentinien.«
Ursula hat einen Riesenhaufen Geld erbeutet. Und sie hat nicht vor, es den rechtmäßigen Verbrechern zurückzugeben.
»Wirklichkeit gibt es nur eine, ihre Lesarten sind unbegrenzt.« Ein virtuoser Kriminalroman aus Mexiko sucht die vielen Gesichter der Wahrheit.